Freitag, 30. Dezember 2011

Begraben unter Gänseblümchen

gänselblümchenbereitgestellt vom Unsichtbar Verlag  über blogg dein buch

bestellbar HIER

Autorin: Mirjam Dreer

★★★ (von 5)

 

Richtig Mirjam, nett ist die kleine Schwester von Scheiße und ich fand das Buch nicht unbedingt nett!

Ich stehe generell nicht so auf Liebesromane die im Hollywood oder Rosamunde Pilcher-Style vor dem Traualtar oder mindestens mit einem fetten Happy End enden. Das Leben ist meist anders und genau deswegen habe ich mich für dieses Buch beworben.

Enttäuscht war ich nicht. Ich habe es im Büro, in Zeiten in denen nicht viel los war, gelesen. Der Vorteil an in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten, von denen es in diesem Buch 15 gibt, jede mit einem Songtitel als Überschrift. Es liest sich flüssig, es gibt kaum Worte die zu viel sind und es ist überhaupt nicht langweilig. Grundvoraussetzung für ein gutes Buch. Verstörend und teilweise geschmacklos habe ich Track 6 Aphex Twin – Come to Daddy gefunden. Zu einem weil es aus Männersicht geschrieben wurde und zum anderen weil es irgendwie aus dem Kontext gerissen scheint. So als, “Jetzt ist es nun Mal geschrieben, da quetschen wir es eben mal mittendrin rein, wird schon niemand merken.” Irgendwie seltsam. Nebenbei beim Lesen ist mir noch bewusst geworden, dass ich scheinbar nicht viel verpasst habe im Leben. Unerwiderte Liebe zum Beispiel, Sex oder Erniedrigung nur um einen Mann zu halten…etc. Ich bin beruhigt und würde das Buch doch keiner Freundin oder Frau mit Liebeskummer schenken. Wo wir bei der Zielgruppe sind und ich die Moralkeule hervorhole. Ich habe dieses Buch als das gelesen was es ist, aber wird es auch jemand tun, der in der Vergangenheit vielleicht vergewaltigt wurde? Möchte so eine Frau wirklich in die Gedankengänge eines Mannes Einsicht haben? Ich hätte gerne fünf Sterne vergeben, habe aber aus diesem Grund zwei davon abgezogen. Ansonsten ist das Buch nämlich sehr stimmig.

Wie auch immer, bewegt hat mich am meisten Track 15 Eels – Daisies of the galaxy. Nicht weil ich es als letztes gelesen habe und es mir deswegen in Erinnerung ist, sondern wegen der Geschichte an sich. SO spielt das Leben und damit bin ich auch schon beim Fazit: Liebe ist nicht immer rosarote Wolken, plüschig, schön oder absolut toll. Liebe ist auch Leben, Gier, Verlangen, Enttäuschung und Schmerz. Dieses hat die Autorin sehr gut rüber gebracht und ich empfinde das Buch weder als Anti-noch als Pro-Buch für die Liebe.

Freitagsfüller # 144

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Der letzte des Jahres…sollte man glatt mal wieder mitmachen.

 

1.  Vorsätze sind einfach nicht mein Ding. Ich habe seit einer Woche den Vorsatz mich um unsere Bügelwäsche zu kümmern….Pfffffff! Wenn ich schon eine Woche nicht packe, greife ich doch ein Jahr nicht an.

2.  Ich bin bestimmt die Einzige, die am Silvesterabend das Bett am meisten vermisst. Irgendwie hat meine Family einen Rhythmus der mit meinem absolut nicht konform ist.

3.  Mein schönstes Weihnachtsgeschenk ist das, welches es nicht gab. Wir hatten nämlich mal wieder beschlossen uns nichts zu schenken. Manchmal liebe ich den Liebsten dafür, dass er sich nicht an Vereinbarungen hält und ich weiß wirklich nicht, welches meiner tollen Geschenke das Schönste ist.

4. Unbequemes meide ich, wo es geht. Manchmal sind unbequeme Dinge aber auch unabdinglich und dann werden sie auch knallhart angegangen. Stylisch geht unbequem schon mal überhaupt nicht.

5.  Ich habe genug geschrieben? Vielleicht sollte ich es doch mit einem Vorsatz versuchen: FASSE DICH KURZ!

6. “Oh nein, nicht schon wieder”, dachte ich eben als unser Colakaninchen am Kühlschrank rumraschelte. So ist sie die Pepsi, kommt das Essen nicht zu ihr, kommt sie mal eben zum Essen. Mit ein paar Möhrchen und Salat ging es dann auch zurück ins Gehege.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf nichts bestimmtes, morgen habe ich tagsüber wieder mal die Bügelwäsche und abends Party mit den Kids geplant und Sonntag möchte ich mich mental auf die nächste Woche einstellen! Urlaub Ade…Büroalltag, ich komme!

Montag, 12. Dezember 2011

gestörtes Leiterverhältnis

alu-leiterBevor man eine Leiter besteigt, sollte man sich vergewissern, ob sie an der richtigen Wand lehnt. (chinesisches Sprichwort)

Man sollte sich vor allem vergewissern, ob sie überhaupt an einer Wand lehnt und nicht gerade einen Flugschein auf der Autobahn macht.

Hat schon mal jemand eine fliegende Leiter zentimeterknapp mit voller Wucht an sich vorbeirauschen lassen? Nicht? Ein Erlebnis das man genau so dringend braucht wie Keuchhusten. Ich kann beides für mich in Anspruch nehmen. Wochenlang Keuchhusten und die fliegende Leiter. Das Leben kann schon beschissen sein, aber immerhin lebe ich noch.

Der Tag fing schon oberbescheiden mit einem Megastau an. Gefangen auf der Autobahn im strömenden Regen. Gähnende Langeweile, der Tank wird immer leerer, die Blase voller. Die einzige Ablenkung ab und an mal zwei, drei Autos mit Blechschäden auf der Standspur oder das Rüberrücken wegen Krankenwagen und Polizei. Nach knapp zwei Stunden endlich die erste Gelegenheit zu flüchten. Retour, wo dann auch schon die Landstraße proppe verstopft war. Es leben die flexiblen Arbeitszeiten. Nachdem ich den Stau also bei Käffchen und Facebook ausgesessen habe, wieder Richtung Büro.

Die Autobahn war frei, es war herrlich wenig Verkehr. Ich auf der Mittelspur und plötzlich Ziiiiisch, flog die Leiter, die nicht an der Wand lehnte, haarscharf an mir vorbei. Ein Transporter hatte sie “übersehen” und hat sie seitlich weggeschleudert. Zum Glück konnte ich durch einen Schlenker auf die Nebenspur ausweichen, ich möchte nicht wissen, was sonst passiert wäre. Wenige Minuten später, noch zitternd war meine erste Aktion im Büro dann auch gleich ein Anruf bei der zuständigen Autobahnmeisterei, die mir versicherten sofort loszufahren.

Ich denke, mein Verhältnis zu Leitern wird ab jetzt ziemlich gestört sein.

Freitag, 9. Dezember 2011

FREITAGS-FÜLLER # 141

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und wieder aus dem Bett gepurzelt und mitgemacht.

 

 

1.  Der beste Weg um endlich mal wieder zu bloggen, ist hier mitzumachen.

2.  Begraben unter Gänseblümchen, lese ich gerade, und da ich das Buch über blogg dein Buch bekommen habe, werde ich es in Kürze hier rezensieren.

3.  Mein Adventskranz ist in diesem Jahr echt übel und ich schäme mich sogar, diesen als solchen zu bezeichnen. Während der im letzten Jahr sogar farblich auf Teppich, Tisch und Tapete abgestimmt war gibt es in diesem Jahr ein längliches Teil aus Metall mit Gläsern für Teelichtern drin. Ganz ohne Ferz, wie die Pfälzer hier sagen würden,  Aber durch meine Bettlägerigkeit der letzten Wochen bin ich nicht dazu gekommen was zu zaubern und jetzt lohnt es sich nicht mehr. Im nächsten Jahr dann wieder…

4. Meine momentane Blog-Faulheit, ist wirklich echt unglaublich. Ich zocke gerade lieber als zu tippseln.

5. Es nähert sich, na was wohl? Die für mich stressigste Zeit im Jahr. Von einer Weihnachtsfeier zur nächsten, Geschenke besorgen, zusehen das alles perfekt ist…zum Glück habe ich in diesem Jahr noch 12 Tage Urlaub.

6. Ich bin froh, wenn alles vorbei ist, um die Wahrheit zu sagen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich darauf den Stress dieser Woche mit einem oder zwei oder drei Gläsern Rotwein gemütlich wegzuspülen, morgen habe ich einen ausgiebigen Wäsche-Kümmer-Tag geplant und Sonntag möchte ich, so man mich lässt einfach mal nur das machen, was ich will!

Freitag, 18. November 2011

Freitags-Füller # 138

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und wieder aus dem Bett gepurzelt und gleich mitgemacht.

 

1. Nächste Woche werde ich mich wohl wieder im Büro blicken lassen. Krank sein nervt!

2.  Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich mich postwendend mit meiner kleinen Schwester treffen. Immerhin hatten wir sehr viele Jahre keinen Kontakt und haben uns erst letzte Woche über Facebook wiedergefunden. Leider wohnt sie ein paar hundert Kilometer entfernt.

3. Es riecht nach Weihnachten wenn ich das möchte. Zumindest hier im Hause bin ich Herrin der Düfte.

4. Zu IKEA sollten wir auch mal wieder. Moritz hat immer noch nicht sein kleines Geburtstagsgeschenk abgeholt. Oh weh, ich mag gar nicht an den Tag vor zwei Jahren denken, als er uns dort im Vorweihnachtstrubel abhanden kam und wir alle völlig verzweifelt durch die Gegend irrten. Seitdem bleibt er immer in Sichtnähe.

5.  Es läuft momentan alles irgendwie drunter und drüber.

6. Hustenanfälle, immer und immer wieder.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein schön aufgeräumtes Riesenregal, morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich ebenso wie jeden verflixten Tag der letzten Woche nutzen um endlich wieder gesund zu werden!

Dienstag, 15. November 2011

Pimp my lips

Vom braven Hausmütterchen zur Pornoqueen in wenigen Sekunden!

Lippen, seit jeher ein Ausdruck von Sinnlichkeit und Erotik…blafasel. Seit gestern mein persönlicher Horror. Wäre ich nicht schon krank geschrieben, würde ich mich spätestens heute unter einem Schal verstecken und es tun lassen.

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Dieses Bild ist vom August 2005 und ich habe damals viele Komplimente eingeheimst. Kurz, ich war vollmundig.

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Es nagt der Zahn der Zeit und der ehemalige Schmollmund wurde immer schmaler und faltiger, wie es dieses Foto vom Anfang des Monats zeigt.

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Das sind meine aktuellen Lippen von heute Morgen und das alles ganz ohne Kollagen, Eigenfett oder Hyaluronsäure. Wie ich das hinbekommen habe? Weiß ich noch nicht, tippe aber auf Erdnussflips oder thailändische Instant-Nudelsuppe. Wie ich hier schon geschrieben habe, werde ich die Bronchitiszeit nutzen um es herauszufinden. Nicht um immer so auszusehen, sondern einfach um es zu vermeiden. Gestern Abend waren sie um bestimmt nochmal das Doppelte geschwollen und ich hatte echt schon Angst um meine Atmung, denn sie hingen genau unter der Nase und mein ganzes Gesicht war schief. Bei Schnupfen und Atemnot mehr als unpraktisch. Man konnte wirklich genau zugucken wie ich immer mehr aufblähte und das Jucken und Kribbeln war teilweise unerträglich. Ich sah aus wie eine durchgeknallte Pornoqueen mit Schlauchbootlippen. Wie können solche Frauen überhaupt leben? Ich konnte ja nicht mal einen klaren Satz sagen sondern nur noch in mich hineinnuscheln. Vom Essen ganz zu schweigen. Aber das braucht man in der Branche wohl auch nicht.

Fazit: Ich werde Frauen nie verstehen, die sich die Lippen aufspritzen lassen und so völlig unnatürlich aussehen. Vielleicht haben sie nicht meine Nebenwirkungen, aber schön ist in meinen Augen definitiv was Anderes. Momentan spüre ich, wie sie nach und nach abschwellen und ich bin mehr als glücklich darüber. Immerhin muss ich heute noch in den Ort und ich habe keine Lust auf verstörte oder gierige Blicke. Ich nehme einfach den Schal…..

destaströses Desaster

Den Tag gestern bitte streichen. Komplett, denn der ging gar nicht!

Morgens haben wir zu dritt einen Familienausflug zum Hausarzt gemacht. Zweimal schwere Bronchitis und eine Mandelentzündung. Eine Bronchitis bin ich. War natürlich brechend voll, ich hatte  über 39 Grad Fieber und der Spaß hat letztendlich auch nur ca. 20 Euro und zwei Stunden Lebenszeit gekostet. Fun, Action, Eis, Entspannung, glückliches Leuchten aus Kinderaugen…alles nicht dabei.

IMG_4670.CR2Chemie pur statt hübsche Mitbringsel. Leider habe ich den Fehler gemacht nach den Nebenwirkungen meines Antibiotikas zu googlen. Zwei Tabletten und mein Leben war zerstört. VORSICHT!! Dieses Medikament kann schwerste KÖRPERVERLETZUNG darstellen!! 2 Tabletten TAVANIC haben vor 12 Monaten meine Gesundheit und meine Lebensqualität massiv angegriffen! Unerträgliche Schmerzen! Nach der Einnahme von Tavanic ( 7 Tage) konnte ich nicht mehr richtig auftreten, geschweige denn laufen…….usw. In diesem Tenor fast 280 Erfahrungsberichte.  Das macht Mut!

Also in die Heia und den Tag leidend in der Waagerechten verbracht. Zum Glück habe ich alle relevanten Anrufe schon vorher getätigt, denn gegen Abend war es komplett vorbei mit Gesprächen und ich verwandelte mich still und heimlich in eine Pornoqueen, die nur noch nuscheln konnte. Meine Lippen schwollen mal so eben auf das bis zu mindestens vierfache auf. Nebenwirkungen vom Antibiotika? Davon habe ich nichts gelesen. Aber vielleicht das einzelne Erdnußflipchen oder die Instant Thai Nudelsuppe? Wenn alles abgeklungen ist, werde ich es in einem Selbstversuch herausbekommen. Beides habe ich schon jahrelang nicht mehr gegessen, werde es aber zwecks Selbstversuch in den nächsten Tagen hintereinander noch mal tun. Apropos Essen. Passenderweise hat der Liebste uns Grießbrei gekocht, den ich mehr oder weniger durch meine Monsterlippen durchschieben konnte.

IMG_4669Die Härte war dann aber noch das Tabeakind. Sie wollte Locken und da ich nicht zur Verfügung stand um ihr die mal eben Papilotten einzudrehen, hat sie es im Selbstversuch mit einem Kamm versucht.

Yippieh, war das eine Freude beim Entfusseln. Das Kind weinte schrecklich und ich konnte nicht mal schimpfen oder lachen sondern maximal sabbern. Mit der Schere habe ich es dann geregelt bekommen. Der Pony wächst bestimmt bald wieder nach.

Ein Lichtblick war Moritz. Dachte ich zumindest, sollte dann aber eines besseren belehrt werden. Er schlief schon gegen halb sieben ein und hatte stundenlang keine fiesen Hustenanfälle, was ich sehr schön fand. Ich habe so lange das Husten für uns beide übernommen. Wie sich dann herausstellte, war es sein Mittagsschlaf. Pünktlich vor Mitternacht war er wieder wach und das für vier lange, quälende Stunden.

Wenn wir also schon beim Streichen sind….heute dann bitte mit! Tage, die die Welt nicht braucht.

Samstag, 12. November 2011

Lalelu….

IMG_2224Es ist unglaublich. Es ist noch keine 22 Uhr und unser Wirbelwind, der sonst um diese Zeit erst richtig wach wird, schläft schon selig und friedlich. Diese Stille ist völlig ungewohnt, erst recht an einem Samstag an dem es mir absolut nichts ausmacht, wenn er spätabends loslegt.

Eben haben sich auch noch die anderen beiden ins Bett verabschiedet. FREIWILLIG! Sollte hier irgendwo ein kleiner, fieser Schlafvirus rumgeistern und ausgerechnet mich verschonen wollen?!?

Lass sie doch zusammen laufen

Klar doch…mindestens zwei werden zu Furien, einer kriegt einen Herzkasper, der andere versteckt sich zitternd auf dem Sofa und die eine ist nur am rennen weil sie von den Furien gejagt wird. Alles klar.

Endlich mal wieder Action im heimeligen Wohnzimmer. Ist ja auch sonst nix los im Hause Wusel.

Um was es geht? Um unsere Hoppelfreunde und die Idee des Liebsten, sie mal eben ein paar Minuten zusammen zu lassen. Sonst leben sie ja 3:2 getrennt und das nicht grundlos.

Freitag, 11. November 2011

Freitags-Füller # 137

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Aus dem Bett gepurzelt und mitgemacht.

 

1. Eine Menge Telefonate mit Zuständigen für Kompressoren und Drucklufttechnik stehen heute an. Ich bin unbegeistert.

2. Schade, das die heiße Schokolade im Büro alle ist. Mein Süßekick für zwischendurch.

3. Die letzte SMS kam gestern Abend von meiner Großen. Ich habe sie nicht beantwortet sondern kurzerhand angerufen und nett mit ihr geplaudert.

4. Das Moritz nicht nochmal einschläft wäre gerade mein schlimmster Albtraum. Aber nur gerade…es gibt schlimmeres und doch brauche ich morgens mindestens eine Stunde alleine bevor mich der Tagesrummel schnappt. Der kleine Gnom geistert seit halb vier durch die Gegend.

5.  Wo sind denn? Ja, wo sind sie denn? Ich suche ständig. Irgendwas verschwindet ständig in den Weiten der Wohnung, der Handtasche, im Büro…etc.

6. Erst Mal einen Kaffee für die Wachwerd-Sinne. Die gibt es nicht?!? Bei mir schon…

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf `s Bett, gerade weil ich eben aus diesem geflüchtet bin, morgen habe ich geplant den riesigen Bügelberg zu bezwingen und Sonntag möchte ich was nettes mit der Family unternehmen!

Mittwoch, 9. November 2011

Rasselbande

Steffi, für Dich eine Premiere….Tadaaaa

Flori und Carolin….Mal aktuelle Bilder der kleinen Geschwister.

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Sonntag, 6. November 2011

unglaublich…

ich habe es tatsächlich in den letzten drei Tagen geschafft zwei Bücher komplett auszulesen.

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Das Schmökern ist in letzter Zeit wirklich echt zu kurz gekommen. Ich habe eher in Büchern und Zeitschriften zum Thema Fotografie gestöbert und nebenbei wieder eine Menge dazugelernt. 

Freitag, 4. November 2011

Freitags-Füller # 136

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Mal nicht verspätet....

 

1.  Heute werde ich noch meine Bilder auf dem PC sortieren und sie extern speichern.

2.  Moritz hat sich eben Sprühsahne auf ein Schälchen gemacht auf dem vorher saure Gürkchen lagen und das ich eigentlich gleich in die Spülmaschine geben wollte. Naja, Hauptsache es schmeckt ihm.

3.  Jetzt ist November und man mag es gar nicht glauben. Sonne pur.

4. Das die dorfeigene Buchhandlung meist nicht die gewünschten Bestseller führt hat mich heute echt genervt.

5.  Meine Oma sagt(e) immer: “Kind, siehst Du schlecht aus!” und dann wird dem Kind, das mittlerweile vier Jahrzehnte auf dem Buckel trägt, aufgetragen was Speisekammer und Kühlschrank hergibt.

6. Zitrone, dampfend heiß, gegen meinen fiesen Husten!

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf auf das Buch das ich gerade angefangen habe zu lesen , morgen habe ich einen Hardcore-Putztag geplant und Sonntag möchte ich schlunzen und genießen!

Donnerstag, 3. November 2011

Wow, echt fix

Gestern hatte ich endlich meinen genehmigten Urlaubsantrag in meiner Mailbox.

Passus daraus: Zur Kenntnis-Erlangung erhält die/der Beantragende eine E-Mail mit genehmigtem Antrag auf sein privates E-Mail-Postfach SCHNELLSTMÖGLICH zugesandt.

Die beiden Urlaubstage waren Mitte Oktober und genehmigt wurde der Urlaub eine Woche darauf. Vielleicht sollte ich heute schon den Schein mit meinen restlichen 12 Tagen für Dezember ausfüllen?

Mittwoch, 2. November 2011

Huch, gewonnen

Na super, der Liebste nimmt an einem Gewinnspiel nach dem anderen teil und fährt bisher noch keine Gewinne ein und ich gebe nach dem Schulbroteschmieren just for fun den Code von der Rama-Packung ein und habe jetzt einen Tchibo-Caffisimo-Gutschein an der Backe. Wir haben ja nur drei funktionierende Kaffeemaschinen.

Montag, 31. Oktober 2011

Freitagabendgefühl

und das schon am Montag. Was ein freier Tag in der Woche doch so anrichten kann.

keifende Waschweiber

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Worüber streitet man sich so in einem Großraumbüro? Gute Frage, gell?

Ich weiß nicht, wie es woanders ist, aber unser Hauptstreitpunkt sind definitiv Bürostühle. Nicht die runden, sondern die eckigen.

Ich bin immer noch perplex was heute Morgen abging. Andere haben Brückentag und ich häng im Stuhl-Gate als Unbeteiligte direkt in der Mitte. Rechts und links neben mir je eine Keiffraktion, die sich über meinem Kopf auf`s übelste anbrüllten und beleidigten wegen eines “Stuhldiebstahls”.  Mir schlackern ja jetzt noch die Ohren. Inbound gegen Outbound. Eckig gegen rund oder umgekehrt.

Immerhin weiß ich jetzt endlich, dass die eckigen Stühle bequemer sind und meistens sogar Namensschilder haben. Wie die Headsets, nur das diese dort permanent abgerissen werden und man sie nur über irgendwelche aufgepappten Nummernschilder wieder identifizieren kann.

Es ist echt unglaublich. Immerhin wurde danach fleißig beim Chef gepetzt. Mal schauen, wie es Mittwoch weitergeht, Ich hocke derweil einfach weiter auf MEINEM runden Stuhl und staune.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Schnipp, schnipp

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Fingerschnipsen ist eines der Dinge die ich absolut nicht ausstehen kann.

lt. Wikipedia:wird als rhythmusgebendes Element in der Musik oder als Aufforderung an einen Untergebenen zum Herbeieilen verwendet; letzteres wird heutzutage als hochgradig überheblich empfunden.

Eben….trotzdem wird geschnippt, geschnippt und ewig weiter geschnippt. Immer, wenn der Kleine noch schläft und der Liebste etwas will. Schnipp, schnipp und ich flitze und koche dabei innerlich vor Wut. Ja, Herrchen, ja Massa….grrrrr. Dabei weiß ich, dass der Liebste das absolut nicht böse meint, sondern nur den Gnom nicht wecken will. Trotzdem ist sein Weg eben genauso weit wie meiner. Vielleicht können wir uns irgendwann mal auf etwas anderes, liebevolleres einigen, soweit es nicht auf Pfiffe oder einem “bei Fuß” hinausläuft. Derweil werde ich jetzt einfach nicht mehr reagieren. Soll er doch ein Liedchen schnipsen denn auf dem Schnippohr bin ich zukünftig taub.

Diese innerliche Wut überkommt mich auch immer öfter im Job. Mein Chef ist nämlich auch ein Schnipper. Immer wenn er er z.B. für eine ausländische Hotline ein Gespräch annimmt und die entsprechende Kollegin darauf aufmerksam machen will, wird auf Teufel komm raus mit den Fingern rumgeschnippelt. Fürchterlich und noch viel lauter und schlimmer als daheim, denn hier ist es im Gegensatz zu unserem Großraumbüro in dem teilweise bis zu 15 Leute gleichzeitig schnattern, totenstill. Der muss schon total abgewetzte Fingerkuppen haben.

Dagegen kann ich leider nichts unternehmen, aber beim tippen eben ist mir die Lösung für Zuhause eingefallen. Ha, ich lass das mit dem tauben Schnippohr und schnippse einfach immer fröhlich zurück. Mal schauen, wer am längeren Schnipphebel sitzt. Bei uns wird es zukünftig rhythmisch.

Samstag, 29. Oktober 2011

Unfassbar

ich habe heute tatsächlich mal bis mittags geschlafen. Normalerweise bin ich immer die erste die aus dem Bett huscht und dann stundenlang darauf wartet, das der Rest der Bagage die Äuglein endlich aufkriegt. Scheinbar hat es mein Körper wirklich gebraucht. Die letzten Nächte waren wegen meinem Husten der Horror und tagsüber war ich einfach nur ausgelaugt. Ich glaube, ich husche gleich wieder ins Nest und warte auf die Kopfschmerztabletten, die der Liebste mir vom Wochenendeinkauf mitbringt. Ich hasse es total außer Gefecht gesetzt zu sein.

Freitags-Füller # 135

6a00d8341c709753ef011570569c3f970b-400wiIch mach mal wieder mit…

 

1. Auf jeden Fall sollte ich endlich meinen bösen Husten auskurieren.

2.  Ob es mir gelingen wird, weiß ich allerdings nicht genau.

3.  Halloween hat für mich so gar keine Bedeutung.

4. Die Kleiderschränke und das Auto sind aufgerüstet, jetzt kann der Winter kommen.

5. Der große Unterschied zwischen normaler Digicam und SLR fasziniert mich immer wieder.

6. Mein Hobby kommt in letzter Zeit viel zu kurz. Eigentlich alle Hobbys. Ich sollte mir mehr Zeit für mich nehmen.

7. Was das Wochenende angeht, gestern Abend habe ich  ich mich auf`s rumschlunzen gefreut, morgen heute habe ich einfach nur geplant mich gesundheitlich wieder fit zu bekommen und Sonntag möchte ich wieder voll durchstarten und einen tollen Tag mit der Family verbringen!

 

Dienstag, 25. Oktober 2011

noch ein Paar Stiefel

und der Winter kann kommen. Die Kleiderschränke und das Auto sind nämlich endlich winterfest. Es fehlen lediglich zwei Paar Schuhe für die Kids.

…und der Wagen, der rollt

Nee, er steht. Mir reicht`s nämlich.

Drei Wege aus unserem Kaff Richtung Arbeit und alle proppenvoll und verstopft. Autobahnauffahrt – gewendet –Stau, durch den Ort – sinnlos da Stau, Umgehung – voll, Stau ortsauswärts auf der Landstraße. Also bin ich entgegen dem Stau wieder ins kuschelige Nest geflüchtet.

Ich sitze das jetzt mal gepflegt bei einem Käffchen aus und probiere es einfach später nochmal. Schont die Umwelt, meine Nerven und den Geldbeutel. Es leben die flexiblen Arbeitszeiten.

Mama Du bist super

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Klar, und weil es so ist, komme ich irgendwie zu nichts. Erst recht nicht zum bloggen.

Immer passiert etwas oder es muss dringend was erledigt werden. Wenn ich dann mal Zeit und Lust habe ist entweder der große PC von der Family belegt oder ich habe keine Lust auf die kleinen Tastaturen vom Netbook und Smartphone.

So super ich so vor mich hin und versuche die wenige Zeit die ich für mich habe entspannend zu verbringen.

Übrigens, das Lebkuchenherz ist das erste in meinem Leben. Vier Jahrzehnte ohne Komplimente oder Sinnlossätzen in Zuckerguß geschrieben. Ich bin fassungslos!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Eine Frau bei 1000 Grad

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bereitgestellt vom Klett-Cotta Verlag über blogg dein buch

bestellbar HIER 

Autor Hallgrímur Helgason

★★★★ (von 5)

Für mich eher anders als erwartet. Ich habe das Buch gerne gelesen ohne es zu verschlingen, allerdings habe ich immer noch eine Menge Fragezeichen im Kopf. Teilweise gingen mir die Zeitsprünge ziemlich auf den Geist, allerdings wurde eben so die Neugier geweckt und vieles am Anfang des Buches erschließt sich erst dem Ende zu. Außerdem entspricht dieses “Wirrwarr” auch eher dem Alter der Buchfigur.

Gehofft habe ich auf skurrile, verrückte Geschichten aus dem Leben der “Alten”, bekommen habe ich Tragik, Drama und Mitleid. Mitleid mit einer Buchfigur, die einsam in ihrer Garage mit siebenfachem Krebs, ihrem Laptop, dem “Herz ihres Vaters” und ohne Kontakt zu ihrer Familie lebt, diese aber online ausspioniert und nebenbei auf den Tod wartet. Alles mit einer gehörigen Portion Galgenhumor, einer sehr deftigen Ausdrucksweise und teilweiser erschreckender Hartherzigkeit.

Trotzdem hat mich auch vieles angerührt im Rückschau auf ihr Leben. Eine Frau der Widersprüche ist diese Herbjörg und irgendwie nicht einzuordnen. Als Kind ihrer Heimat entwurzelt weil der Vater hitleranhängig ist und lieber Krieg spielen will, muss sie sich schon früh mit Ausgrenzung und Mobbing auseinandersetzen und findet dabei ihren eigenen Weg dieses zu umgehen. Als Teenie dann die Trennung von ihrer Mutter die weit bis nach dem Krieg reichen sollte und zu der sie nie wieder den Bezug findet, wirrt sie alleine im Hitlerdeutschland herum und ist für ihr Überleben selbst zuständig. Ihr ständiger Begleiter ist eine Handgranate, die sie von ihrem Vater zu ihrem eigenen Schutz bekam und die sie bis an ihr Lebensende behalten sollte.  Eine Jugend, die geprägt ist von Hunger, Vergewaltigungen, Suche nach Halt, Stabilität und Liebe endet gegen Kriegsende mit einer unwissentlichen Vergewaltigung durch den eigenen Vater. Für mich ein Konflikt, der eigentlich zu wenig Beachtung im Buch findet. Immerhin waren sie danach noch viele Jahre beisammen und sie hat ihn an seinem Lebensende gepflegt.

Es gab in ihrem Leben Not, Saus und Braus, Weltenbummelei und Knutschereien mit einem Beatle aber auch schreckliche Dinge wie u.a. den Unfalltod ihrer Tochter, die sie zwar aus Berechnung und Gier bekam über deren Tod sie aber nie hinwegkam oder erniedrigende Beziehungen zu Männern, von denen eine sogar mit einem Mord endete. Das Ende des Buches ist sehr leise beschrieben und der “Abgang” passt irgendwie zu ihrem Leben.

Fazit: Als Kind tat sie mir leid, als Frau tat sie einiges das ich nicht nachvollziehen kann. Sie hatte auch viele Züge die ich persönlich verachte, deren Gründe aber sicher in der Kindheit liegen. Verwirrend? Wie das Buch eben auch.
Bevor ich es vergesse zu erwähnen, das Lesen dieses Buches hat mich neugierig gemacht auf die Vorgängerbücher des Autors und ich werde diese bestimmt auch irgendwann lesen.

 

Donnerstag, 6. Oktober 2011

…obwohl, bei meinem Glück?!?

und täglich grüßt das Murmeltier…Die gesamte Family schläft noch und ich muss gleich zur Arbeit…..blafasel. Allerdings hat der Stau gestern dann doch mir ein Schnäppchen geschlagen und war gar nicht vorhanden. Aber heute bestimmt wieder. Hilfe, ich glaube ich kriege Paranoia.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Na, prima

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Die gesamte Family schläft noch und ich muss gleich zur Arbeit. Urlaubssperre in den Ferien…fragt sich bloß, was und wer eingesperrt gehört. Vor allem die Forderung nach Überstunden ist echt ein wenig dreist. Ich habe schließlich die gesamten Sommerferien durchgearbeitet…was denn noch? Absolute Tretmühle. Vier neue Leute, von denen in ein paar Wochen max. noch einer übrig bleibt, weil man ihnen sofort die schwierigste Kampagne auf`s Auge drückt. Das kann ja so nichts werden…

Ich bin begeistert, aber so richtig und große Lust mich dem tgl. Stauwahnsinn zu stellen habe ich auch nicht. Heute werde ich ihm aber ein Schnäppchen schlagen und erst die Auffahrt benutzen, an der er meist vorbei ist. obwohl, bei meinem Glück?!?

Freitag, 30. September 2011

Leb wohl, kleiner Puccy Pinsel

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Gestern Morgen…ein Schrei aus dem Zimmer und zwei völlig aufgelöste Kids. Puccy läge so komisch im Gehege und würde sich nicht mehr bewegen. Warum auch immer, Puccy ist tot. Es war schrecklich, vor allem für die Kinder die ja gleich los mussten zur Schule. Sie waren völlig verstört.

Der Kleine war jetzt etwas über ein Jahr bei uns. Wir hatten ihn, zusammen mit seinem Bruder Kalle Klecks, aus schlimmer dreijähriger Einzelhaft und schlechter Haltung geholt und aus dem verstörtem kleinen Kerlchen wurde ein freundlicher, zutraulicher Geselle der zusammen mit Kalle und Pepsi in einem Gehege lebte und dort der Oberschmuser war.

Ich weiß nicht woran es lag, denke aber, dass es gewaltig was mit Überzüchtung zu tun hatte, dass er nur knapp fünf Jahre alt wurde. Hauptsache klein, niedlich, Kulleraugen, runder Kopf und lebenslang das “Babyface” nicht verlieren. Er war ja gerade mal so lang wie eine Möhre und fast liegend kleiner als mein Schuh.

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Ich habe das irgendwie auch noch nicht so wirklich realisiert, zumal Kalle áuch so aussieht. Er hat lediglich die Flecke am Köpfchen auf der linken Seite.

Armes, kleines Kerlchen…nun bist Du hinter der Regenbogenbrücke, hoppelst dort über ein Kohlrabifeld und genießt die Kohlrabiblätter, die Du ja am liebsten mochtest ganz alleine, während Du auf Deine Gefährten wartest, die hoffentlich (Verzeih meinen Egoismus) noch lange hier unten bleiben.

Dienstag, 27. September 2011

Letzens im Biergarten….

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Der Papa erzählt stolz dem Junior, dass er ja schon ganz groß ist und übernächste Woche stattliche fünf Jahre alt wird.

Prompte Reaktion unseres Jüngsten: “Kann ich dann Bier trinken?”

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Klar Sohn, ebenso rauchen und Mädels in Discotheken abschleppen. Alles drin im hohen Alter….

Wochenend-Nachlese

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Samstag: Geplant war dorfeigener Kerweumzug, geworden ist es die Mannheimer Mess. Schuld hatte das Auto…aus uns unerklärlichen Gründen dudelte wohl das Radio weiter obwohl da eigentlich eine Sperre sein müsste. Die Batterie war folglich leer und mußte erst wieder Power kriegen. Dafür hat Moritz bei einem Abstecher zur Oma seinen blauen Nagellack bekommen, den er sich so gewünscht hat. Cool….auch wenn er am nächsten Tag (O-Ton) schon geschmolzen war. Andere kleine Jungs kriegen von ihren Omas Spielzeugautos & Co, unserer eben Nagellack.

 

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Sonntag: Lässt sich eigentlich mit einem Wort beschreiben. SCHMERZ. Ich bin schon mit fiesen Schmerzen und brennen im Rippenbereich aufgewacht und die zogen sich  durch den ganzen Tag. Trotzdem wollte ich den Kids den Spaß nicht nehmen und wir sind nach Heidelberg in den Zoo gefahren. Waren dann aber nur eine knappe halbe Stunde dort, da es immer unerträglicher wurde. Ein Gefühl, als wenn ich in eine Schraubzwinge gespannt war und diese nach und nach immer fester gezogen wurde. Kulanterweise haben wir den gesamten Eintrittspreis zurückbekommen.

 

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Montag: Vormittags,Tretmühle Büro. Die Schmerzen waren fast weg und nur vereinzelt dumpf im Hintergrund zu spüren. Krank machen gilt nicht. Wir sind eh chronisch unterbesetzt und schließlich will ich nächste Woche Urlaub haben. Nachmittags wollte ich eigentlich mal den ganzen Schrift-und Zettelkram sortieren, bin dann aber auf dem Sofa hängengeblieben und hab noch ein bissel Haushalt gewuppt. Es kam übrigens noch eine Mail von blogg dein buch mit der Bestätigung, dass ich das gewünschte Buch erhalte. Mal schauen, wann es hier ist. Ich freue mich jedenfalls, dass mein kleiner, unbedeutender Blog vom Verlag ausgewählt wurde.

Sonntag, 25. September 2011

Auf dem Weg

Hardcorebloggen...Autobahn Richtung Heidelberg allerdings als Beifahrer. Wir wollen in den Zoo. Waren wir schon lange nicht, mindestens zwei Monate.
Nette Tierchen, tolle Fotos und die Oma samt Freund sind schon mal vorausgefahren. Wird bestimmt nett, zumal Moritz bisher auch nur einmal gefragt hat, wann wir endlich da sind.


Freitag, 23. September 2011

Wochen-Nachschau

Montag: Unnötig…nachzulesen hier

Dienstag: Erfolglos auf der Suche nach einer Tasche für mein Handy, dafür aber eine entspannte Family und leckeres Essen vom Buffet.

Mittwoch: Erfolglos auf der Suche nach einer Tasche für mein Handy, dafür aber als Krönung ungewürztes Schnitzel im Globus, während der Liebste auf Nahrungssuche war.

Donnerstag: Keine Handytaschensuche, dafür aber kräftiges Schwingen von Staubsauger, Putzlappen & Co. Die Bude blitzt. Abends Halsweh.

Freitag: Ich sollte mal wieder nach einer Handytasche Ausschau halten….

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Es ist echt unglaublich mit der Handytasche. Wir waren in sechs verschiedenen Läden und sind nicht fündig geworden. Wenn mal eine gepasst hat, war sie entweder absolut hässlich, hatte kein Bändchen zum Rauszug oder war von Hugo Boss, was ich persönlich als Stilbruch dem Armani-Handy gegenüber empfinde und ausserdem, schlaffe 50 Euronen? Selbst die Suche im Internet scheint da nicht viel weiter zu helfen. Entweder sind sie bewertungsfrei oder die Extraanfertigungen für dieses Handy passen lt. Bewertung nicht. Super…aber ich gebe nicht auf!

Mittwoch, 21. September 2011

Es ist vollbracht

Mein erstes Posting über Handy. Also das Tippen ist schon arg gewöhnungsbedürftig. Da macht wohl Übung wieder den Meister.

Zehnfinger ade. Immerhin habe ich schon Mal den Zeilenumbruch hinbekommen und das Wort Zeilenumbruch auch noch ohne Fehler mit Swype gezogen. Ich bin eine Heldin.

Praktischerweise brauche ich jetzt keinen PC, Laptop oder Netbook runterfahren um Feierabend für heute zu machen. Ich brauche nicht einmal ins Bett gehen, denn da bin ich nämlich schon. Allerdings ist von Zeitersparnis absolut nicht zu tippen...ln der Zeit, die ich gerade gebraucht habe die paar Wörter zu schreiben, hätte ich locker sämtliche Gerätschaften im Hause nacheinander runtergefahren, nebenbei noch ein paar geraucht und den unlangen Weg ins Bett mit Umwegen Richtung Bad mindestens zehn Mal absolviert.

Es hat halt alles Vor- und Nachteile und ich übe ja noch.



Erstaunlich

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wir haben einen kleinen Gourmet in der Family.

Hätte ich nicht erwartet, dass ausgerechnet Daniel einen Teller Muscheln verspeist und das sie ihm auch noch schmecken.

Also mein Fall sind sie nicht…Ich halt es dann eher mit den Bauern und bleib bei dem was ich kenne.

Montag, 19. September 2011

Was ein Tag

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Heute Morgen schütte ich ein Glas SchwippSchwapp quer durch die Küche, lasse die Senseo durchlaufen ohne Tasse drunter zu stellen, hatte akute Arbeitsunlust und bin auf dem Weg dorthin auch noch in einem Stau gelandet.

Endlich im Bürohaus in unserer Etage angekommen, ärgere ich mich über das Ferkelchen, dass einen Kaugummi vor dem Fahrstuhl einfach so hingespuckt hat um dann auf dem Heimweg genau in diesen zu treten.

Heute Nachmittag suche ich mich dumm und dämlich nach einer Jacke für den Kleinen und vergesse dem Liebsten ein After Shave mitzubringen.

Aber das allerschlimmste heute Abend war die Suche nach dem Auto. Mist, wenn man sich den Parkplatz nicht merkt und bei Tage sieht eh alles anders aus. Nach ewigem Rumgesuche haben die Kids und ich das Gefährt dann endlich gefunden und die Kameratasche darin geparkt um zum Feuerwerk zu gehen. Idiotischerweise, denn wenn ich sie dabei gehabt hätte, wären die Bilder mit einem anderen Objektiv viel toller geworden. Vom Krampf abschließend vom Parkplatz und auf die Straße Richtung Heimweg zu kommen, ganz zu schweigen. Hunderte Meter Schritttempo, permanent Fußgänger kreuz und quer und ein quengelndes Kind das dringend Pipi muss.

Jetzt bin ich erst mal froh zuhause zu sein. Nicht ohne ein schlechtes Gewissen…Minizoff mit dem Liebsten angezettelt, der zum Glück nicht arg lang böse war und trotzdem haben wir uns nicht voneinander verabschiedet weil wir ihn einfach nicht mehr gesehen haben in dem vollen Zelt. Ich darf jetzt endlich in die Waagerechte und schlafen, während er noch ein paar Stunden Stress und Tumult hat und jemanden organisieren muss, der ihn nach Hause bringt. Das Auto haben wir ja gefunden…..

Montag Morgen

Die Schulkiddies sind schon aus dem Haus und ich leide gerade noch an einem kleinen Kater und absoluter Telefonantipathie, die sich hoffentlich die nächste Stunde irgendwann legt. Agent 00Wusel verweigert das Quasseln…äußerst ungünstig, wenn man in einem Call Center arbeitet.

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Headset ich komme….wenn auch heute mal recht ungerne.

Apropos Headset. Es gibt so schöne, niedliche kleine, die einem nicht sofort die Frisur versauen oder bei denen man erst ein Stäbchen vom Mund wegschieben muss, wenn man Hunger oder Durst hat. An der Modernität meiner Arbeitsmittel sollte echt mal gearbeitet werden. Mein PC hat zwar zig GB aufgerüsteten Speicher, dafür aber noch Diskettenlaufwerk und keinen einzigen USB-Anschluss. Ich glaube, ich habe den ältesten überhaupt dort. Dafür aber einen festen Platz auf dem ich sitze wo es relativ ruhig ist und ich eine tolle Aussicht habe. Haben die Anderen teilweise überhaupt nicht.

Ergo lieber “alt und ruhig” als “neu und mittendrin”. Jetzt aber los. *grmpf*

Wurstmarkt war toll

Wir hatten gestern Alle mal wieder zusammen Spaß. Worscht & Woi für lau bis zum Abwinken weil der Liebste dort ja jobbt, für die Kids ein Gratis-Tattoo (jetzt sind alle, bis auf ich, “besternt”), Zuckerwatte, Karussells, Riesenrad….

War ganz lustig und deswegen werden wir heute Abend gleich wieder da sein. Ich will schließlich Bilder vom Abschiedsfeuerwerk.

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weitere Bilder auf meinem NEUEN BLOG….

Sonntag, 18. September 2011

Neuer Blog

Ich freue mich über zahlreiche Leser, ähhhh Gucker, denn zu lesen gibt es hier echt nicht viel.

MOMENTE FANGEN

Samstag, 17. September 2011

geklaut

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Der Papa ist nicht da zum Kochen, also musste ich an den Herd und habe für unser Mäkelkind extra dekoriert.

Nachdem ich Moritz seinen Teller präsentierte, kam ein promptes: “Ist sie nicht süß, die Mama?”

Den Spruch hat er eindeutig beim Papa geklaut, der das nämlich auch des Öfteren sagt.

Finde den Unterschied

Eben habe ich Tabea zwecks Ölmangels zum naheliegenden Penny geschickt. Sie war auch recht flott wieder da.

“Weißt du warum ich so schnell war? Hin bin ich gerannt und zurück gelaufen.”

Prima, Kind, dann kann ich Euch jetzt auch lecker bebraten.

Her mit den Nackedeis

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Tabea und Moritz zusammen in der Badewanne. Plötzlich ein lauter Ruf unseres Vierjährigen: ”Daniel bring mal die zwei nackten Frauen her.”

DEN Macho-Spruch verzeihe ich ihm solange er Kind ist und nur Barbies meint.

 

 

Freitag, 16. September 2011

Freitagsfüller…das erste Mal

freitagsfüller

1. In letzter Zeit  arbeiten wir ziemlich viel und geben uns mehr oder weniger die Klinke in die Hand.

2.  Unsere Pausenregelung auf Arbeit finde ich total ungerecht.

3. Gestern abend habe ich die Million beim Poker geknackt. 

4. Dem Liebsten per Live-Übertragung bei der Arbeit zuzuschauen und nebenher gemütlich zu bloggen ist sehr bequem.

5. Eltern wissen immer alles besser.

6. Ich sag' immer “Ich kann nicht, heißt ich will nicht!”

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Zeit, wenn die Kinder schlafen und ich auch endlich runterkommen kann, morgen habe ich einen Hardcore-Putztag geplant und Sonntag möchte ich einfach nur entspannen und einen schönen Tag mit meiner und des Liebsten Family auf den Wurstmarkt verbringen!

Ich denke, ich schaue hier jetzt mal regelmäßig vorbei….