Vom braven Hausmütterchen zur Pornoqueen in wenigen Sekunden!
Lippen, seit jeher ein Ausdruck von Sinnlichkeit und Erotik…blafasel. Seit gestern mein persönlicher Horror. Wäre ich nicht schon krank geschrieben, würde ich mich spätestens heute unter einem Schal verstecken und es tun lassen.
Dieses Bild ist vom August 2005 und ich habe damals viele Komplimente eingeheimst. Kurz, ich war vollmundig.
Es nagt der Zahn der Zeit und der ehemalige Schmollmund wurde immer schmaler und faltiger, wie es dieses Foto vom Anfang des Monats zeigt.
Das sind meine aktuellen Lippen von heute Morgen und das alles ganz ohne Kollagen, Eigenfett oder Hyaluronsäure. Wie ich das hinbekommen habe? Weiß ich noch nicht, tippe aber auf Erdnussflips oder thailändische Instant-Nudelsuppe. Wie ich hier schon geschrieben habe, werde ich die Bronchitiszeit nutzen um es herauszufinden. Nicht um immer so auszusehen, sondern einfach um es zu vermeiden. Gestern Abend waren sie um bestimmt nochmal das Doppelte geschwollen und ich hatte echt schon Angst um meine Atmung, denn sie hingen genau unter der Nase und mein ganzes Gesicht war schief. Bei Schnupfen und Atemnot mehr als unpraktisch. Man konnte wirklich genau zugucken wie ich immer mehr aufblähte und das Jucken und Kribbeln war teilweise unerträglich. Ich sah aus wie eine durchgeknallte Pornoqueen mit Schlauchbootlippen. Wie können solche Frauen überhaupt leben? Ich konnte ja nicht mal einen klaren Satz sagen sondern nur noch in mich hineinnuscheln. Vom Essen ganz zu schweigen. Aber das braucht man in der Branche wohl auch nicht.
Fazit: Ich werde Frauen nie verstehen, die sich die Lippen aufspritzen lassen und so völlig unnatürlich aussehen. Vielleicht haben sie nicht meine Nebenwirkungen, aber schön ist in meinen Augen definitiv was Anderes. Momentan spüre ich, wie sie nach und nach abschwellen und ich bin mehr als glücklich darüber. Immerhin muss ich heute noch in den Ort und ich habe keine Lust auf verstörte oder gierige Blicke. Ich nehme einfach den Schal…..
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