Freitag, 30. September 2011

Leb wohl, kleiner Puccy Pinsel

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Gestern Morgen…ein Schrei aus dem Zimmer und zwei völlig aufgelöste Kids. Puccy läge so komisch im Gehege und würde sich nicht mehr bewegen. Warum auch immer, Puccy ist tot. Es war schrecklich, vor allem für die Kinder die ja gleich los mussten zur Schule. Sie waren völlig verstört.

Der Kleine war jetzt etwas über ein Jahr bei uns. Wir hatten ihn, zusammen mit seinem Bruder Kalle Klecks, aus schlimmer dreijähriger Einzelhaft und schlechter Haltung geholt und aus dem verstörtem kleinen Kerlchen wurde ein freundlicher, zutraulicher Geselle der zusammen mit Kalle und Pepsi in einem Gehege lebte und dort der Oberschmuser war.

Ich weiß nicht woran es lag, denke aber, dass es gewaltig was mit Überzüchtung zu tun hatte, dass er nur knapp fünf Jahre alt wurde. Hauptsache klein, niedlich, Kulleraugen, runder Kopf und lebenslang das “Babyface” nicht verlieren. Er war ja gerade mal so lang wie eine Möhre und fast liegend kleiner als mein Schuh.

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Ich habe das irgendwie auch noch nicht so wirklich realisiert, zumal Kalle áuch so aussieht. Er hat lediglich die Flecke am Köpfchen auf der linken Seite.

Armes, kleines Kerlchen…nun bist Du hinter der Regenbogenbrücke, hoppelst dort über ein Kohlrabifeld und genießt die Kohlrabiblätter, die Du ja am liebsten mochtest ganz alleine, während Du auf Deine Gefährten wartest, die hoffentlich (Verzeih meinen Egoismus) noch lange hier unten bleiben.

Dienstag, 27. September 2011

Letzens im Biergarten….

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Der Papa erzählt stolz dem Junior, dass er ja schon ganz groß ist und übernächste Woche stattliche fünf Jahre alt wird.

Prompte Reaktion unseres Jüngsten: “Kann ich dann Bier trinken?”

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Klar Sohn, ebenso rauchen und Mädels in Discotheken abschleppen. Alles drin im hohen Alter….

Wochenend-Nachlese

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Samstag: Geplant war dorfeigener Kerweumzug, geworden ist es die Mannheimer Mess. Schuld hatte das Auto…aus uns unerklärlichen Gründen dudelte wohl das Radio weiter obwohl da eigentlich eine Sperre sein müsste. Die Batterie war folglich leer und mußte erst wieder Power kriegen. Dafür hat Moritz bei einem Abstecher zur Oma seinen blauen Nagellack bekommen, den er sich so gewünscht hat. Cool….auch wenn er am nächsten Tag (O-Ton) schon geschmolzen war. Andere kleine Jungs kriegen von ihren Omas Spielzeugautos & Co, unserer eben Nagellack.

 

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Sonntag: Lässt sich eigentlich mit einem Wort beschreiben. SCHMERZ. Ich bin schon mit fiesen Schmerzen und brennen im Rippenbereich aufgewacht und die zogen sich  durch den ganzen Tag. Trotzdem wollte ich den Kids den Spaß nicht nehmen und wir sind nach Heidelberg in den Zoo gefahren. Waren dann aber nur eine knappe halbe Stunde dort, da es immer unerträglicher wurde. Ein Gefühl, als wenn ich in eine Schraubzwinge gespannt war und diese nach und nach immer fester gezogen wurde. Kulanterweise haben wir den gesamten Eintrittspreis zurückbekommen.

 

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Montag: Vormittags,Tretmühle Büro. Die Schmerzen waren fast weg und nur vereinzelt dumpf im Hintergrund zu spüren. Krank machen gilt nicht. Wir sind eh chronisch unterbesetzt und schließlich will ich nächste Woche Urlaub haben. Nachmittags wollte ich eigentlich mal den ganzen Schrift-und Zettelkram sortieren, bin dann aber auf dem Sofa hängengeblieben und hab noch ein bissel Haushalt gewuppt. Es kam übrigens noch eine Mail von blogg dein buch mit der Bestätigung, dass ich das gewünschte Buch erhalte. Mal schauen, wann es hier ist. Ich freue mich jedenfalls, dass mein kleiner, unbedeutender Blog vom Verlag ausgewählt wurde.

Sonntag, 25. September 2011

Auf dem Weg

Hardcorebloggen...Autobahn Richtung Heidelberg allerdings als Beifahrer. Wir wollen in den Zoo. Waren wir schon lange nicht, mindestens zwei Monate.
Nette Tierchen, tolle Fotos und die Oma samt Freund sind schon mal vorausgefahren. Wird bestimmt nett, zumal Moritz bisher auch nur einmal gefragt hat, wann wir endlich da sind.


Freitag, 23. September 2011

Wochen-Nachschau

Montag: Unnötig…nachzulesen hier

Dienstag: Erfolglos auf der Suche nach einer Tasche für mein Handy, dafür aber eine entspannte Family und leckeres Essen vom Buffet.

Mittwoch: Erfolglos auf der Suche nach einer Tasche für mein Handy, dafür aber als Krönung ungewürztes Schnitzel im Globus, während der Liebste auf Nahrungssuche war.

Donnerstag: Keine Handytaschensuche, dafür aber kräftiges Schwingen von Staubsauger, Putzlappen & Co. Die Bude blitzt. Abends Halsweh.

Freitag: Ich sollte mal wieder nach einer Handytasche Ausschau halten….

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Es ist echt unglaublich mit der Handytasche. Wir waren in sechs verschiedenen Läden und sind nicht fündig geworden. Wenn mal eine gepasst hat, war sie entweder absolut hässlich, hatte kein Bändchen zum Rauszug oder war von Hugo Boss, was ich persönlich als Stilbruch dem Armani-Handy gegenüber empfinde und ausserdem, schlaffe 50 Euronen? Selbst die Suche im Internet scheint da nicht viel weiter zu helfen. Entweder sind sie bewertungsfrei oder die Extraanfertigungen für dieses Handy passen lt. Bewertung nicht. Super…aber ich gebe nicht auf!

Mittwoch, 21. September 2011

Es ist vollbracht

Mein erstes Posting über Handy. Also das Tippen ist schon arg gewöhnungsbedürftig. Da macht wohl Übung wieder den Meister.

Zehnfinger ade. Immerhin habe ich schon Mal den Zeilenumbruch hinbekommen und das Wort Zeilenumbruch auch noch ohne Fehler mit Swype gezogen. Ich bin eine Heldin.

Praktischerweise brauche ich jetzt keinen PC, Laptop oder Netbook runterfahren um Feierabend für heute zu machen. Ich brauche nicht einmal ins Bett gehen, denn da bin ich nämlich schon. Allerdings ist von Zeitersparnis absolut nicht zu tippen...ln der Zeit, die ich gerade gebraucht habe die paar Wörter zu schreiben, hätte ich locker sämtliche Gerätschaften im Hause nacheinander runtergefahren, nebenbei noch ein paar geraucht und den unlangen Weg ins Bett mit Umwegen Richtung Bad mindestens zehn Mal absolviert.

Es hat halt alles Vor- und Nachteile und ich übe ja noch.



Erstaunlich

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wir haben einen kleinen Gourmet in der Family.

Hätte ich nicht erwartet, dass ausgerechnet Daniel einen Teller Muscheln verspeist und das sie ihm auch noch schmecken.

Also mein Fall sind sie nicht…Ich halt es dann eher mit den Bauern und bleib bei dem was ich kenne.

Montag, 19. September 2011

Was ein Tag

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Heute Morgen schütte ich ein Glas SchwippSchwapp quer durch die Küche, lasse die Senseo durchlaufen ohne Tasse drunter zu stellen, hatte akute Arbeitsunlust und bin auf dem Weg dorthin auch noch in einem Stau gelandet.

Endlich im Bürohaus in unserer Etage angekommen, ärgere ich mich über das Ferkelchen, dass einen Kaugummi vor dem Fahrstuhl einfach so hingespuckt hat um dann auf dem Heimweg genau in diesen zu treten.

Heute Nachmittag suche ich mich dumm und dämlich nach einer Jacke für den Kleinen und vergesse dem Liebsten ein After Shave mitzubringen.

Aber das allerschlimmste heute Abend war die Suche nach dem Auto. Mist, wenn man sich den Parkplatz nicht merkt und bei Tage sieht eh alles anders aus. Nach ewigem Rumgesuche haben die Kids und ich das Gefährt dann endlich gefunden und die Kameratasche darin geparkt um zum Feuerwerk zu gehen. Idiotischerweise, denn wenn ich sie dabei gehabt hätte, wären die Bilder mit einem anderen Objektiv viel toller geworden. Vom Krampf abschließend vom Parkplatz und auf die Straße Richtung Heimweg zu kommen, ganz zu schweigen. Hunderte Meter Schritttempo, permanent Fußgänger kreuz und quer und ein quengelndes Kind das dringend Pipi muss.

Jetzt bin ich erst mal froh zuhause zu sein. Nicht ohne ein schlechtes Gewissen…Minizoff mit dem Liebsten angezettelt, der zum Glück nicht arg lang böse war und trotzdem haben wir uns nicht voneinander verabschiedet weil wir ihn einfach nicht mehr gesehen haben in dem vollen Zelt. Ich darf jetzt endlich in die Waagerechte und schlafen, während er noch ein paar Stunden Stress und Tumult hat und jemanden organisieren muss, der ihn nach Hause bringt. Das Auto haben wir ja gefunden…..

Montag Morgen

Die Schulkiddies sind schon aus dem Haus und ich leide gerade noch an einem kleinen Kater und absoluter Telefonantipathie, die sich hoffentlich die nächste Stunde irgendwann legt. Agent 00Wusel verweigert das Quasseln…äußerst ungünstig, wenn man in einem Call Center arbeitet.

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Headset ich komme….wenn auch heute mal recht ungerne.

Apropos Headset. Es gibt so schöne, niedliche kleine, die einem nicht sofort die Frisur versauen oder bei denen man erst ein Stäbchen vom Mund wegschieben muss, wenn man Hunger oder Durst hat. An der Modernität meiner Arbeitsmittel sollte echt mal gearbeitet werden. Mein PC hat zwar zig GB aufgerüsteten Speicher, dafür aber noch Diskettenlaufwerk und keinen einzigen USB-Anschluss. Ich glaube, ich habe den ältesten überhaupt dort. Dafür aber einen festen Platz auf dem ich sitze wo es relativ ruhig ist und ich eine tolle Aussicht habe. Haben die Anderen teilweise überhaupt nicht.

Ergo lieber “alt und ruhig” als “neu und mittendrin”. Jetzt aber los. *grmpf*

Wurstmarkt war toll

Wir hatten gestern Alle mal wieder zusammen Spaß. Worscht & Woi für lau bis zum Abwinken weil der Liebste dort ja jobbt, für die Kids ein Gratis-Tattoo (jetzt sind alle, bis auf ich, “besternt”), Zuckerwatte, Karussells, Riesenrad….

War ganz lustig und deswegen werden wir heute Abend gleich wieder da sein. Ich will schließlich Bilder vom Abschiedsfeuerwerk.

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weitere Bilder auf meinem NEUEN BLOG….

Sonntag, 18. September 2011

Neuer Blog

Ich freue mich über zahlreiche Leser, ähhhh Gucker, denn zu lesen gibt es hier echt nicht viel.

MOMENTE FANGEN

Samstag, 17. September 2011

geklaut

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Der Papa ist nicht da zum Kochen, also musste ich an den Herd und habe für unser Mäkelkind extra dekoriert.

Nachdem ich Moritz seinen Teller präsentierte, kam ein promptes: “Ist sie nicht süß, die Mama?”

Den Spruch hat er eindeutig beim Papa geklaut, der das nämlich auch des Öfteren sagt.

Finde den Unterschied

Eben habe ich Tabea zwecks Ölmangels zum naheliegenden Penny geschickt. Sie war auch recht flott wieder da.

“Weißt du warum ich so schnell war? Hin bin ich gerannt und zurück gelaufen.”

Prima, Kind, dann kann ich Euch jetzt auch lecker bebraten.

Her mit den Nackedeis

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Tabea und Moritz zusammen in der Badewanne. Plötzlich ein lauter Ruf unseres Vierjährigen: ”Daniel bring mal die zwei nackten Frauen her.”

DEN Macho-Spruch verzeihe ich ihm solange er Kind ist und nur Barbies meint.

 

 

Freitag, 16. September 2011

Freitagsfüller…das erste Mal

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1. In letzter Zeit  arbeiten wir ziemlich viel und geben uns mehr oder weniger die Klinke in die Hand.

2.  Unsere Pausenregelung auf Arbeit finde ich total ungerecht.

3. Gestern abend habe ich die Million beim Poker geknackt. 

4. Dem Liebsten per Live-Übertragung bei der Arbeit zuzuschauen und nebenher gemütlich zu bloggen ist sehr bequem.

5. Eltern wissen immer alles besser.

6. Ich sag' immer “Ich kann nicht, heißt ich will nicht!”

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Zeit, wenn die Kinder schlafen und ich auch endlich runterkommen kann, morgen habe ich einen Hardcore-Putztag geplant und Sonntag möchte ich einfach nur entspannen und einen schönen Tag mit meiner und des Liebsten Family auf den Wurstmarkt verbringen!

Ich denke, ich schaue hier jetzt mal regelmäßig vorbei….

Ich belohne mich jetzt mal selber…

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Mein Hüftgold wird es mir sicher danken *seufz*

Fundstück

Weil es Glück bringen soll und die Kids es mir eben kurz geborgt haben:

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Quelle vom Aphorismus: "Expose" © Martin Gerhard Reisenberg

Dienstag, 13. September 2011

Rauchen wollen und nicht können

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mangels Feuer. Verdammte Sucht aber auch!

Orange klemmt, braun ist gnadenlos alle, silber mangelt es an Feuerzeugbenzin, blau sollte schon längst entsorgt sein und die Streichhölzer? Wie kommt man auf die Idee abgebrannte Hölzchen wieder in die Packung zu stecken?

Was tun? Zigarettenanzünder? Das Auto ist mit dem Liebsten samt zwei funktionierenden Feuerzeugen unterwegs. Im Haus klingeln bei den Ballerinas? Never, eher höre ich auf zu qualmen. In den nahen Supermarkt? Pfff…drei Kids und mich anhosen? Zu faul und zu spät für die lieben Kleinen. Leute auf der Strasse anhauen a la:”Haste mal Feuer?” Welche Leute? Hier werden um 19h die Bürgersteige hochgeklappt.

Kippe am Toaster anstecken? Zu unhygienisch. Fön? Zu faul ihn aus dem Bad zu holen. Urzeitmethode? Bei meinem “Glück” kann das nur mit Schmerzen verbunden sein und ist auch viel zu aufwendig. Nicht rauchen? Eine Alternative, aber ICH WILL!

Fünf Streichhölzer in der Schachtel, drei davon abgebrannt, der vierte bricht beim Anzünden ab, da die Reibefläche irgendwie nicht funzt. Einer übrig und somit die “letzte Rettung”. Also doch Toaster! Aber nur das Zündholz.

IMG_0155Nun habe ich es romantisch.

To do Liste für Morgen: FEUERZEUGE KAUFEN, FEUERZEUGE KAUFEN, FEUERZEUGE KAUFEN…..

Ich bin doch nicht blöd–Handeln mit dem Handel

Ich habe vor etwas Größeres anzuschaffen. Also mache ich mich im Internet anhand Testberichten und Preisvergleichen schlau und kaufe es dann. Sobald ich den Gegenstand besitze erfreue ich mich an ihn, komme aber nicht auf die Idee weiter zu schauen ob ich ihn billiger bekommen würde. Sehe ich es trotzdem, ärgere ich mich kurz drüber und dann ist auch wieder gut. Auf die Idee zu handeln oder zu feilschen komme ich gar nicht. Ich traue mich zum einen nicht und außerdem würde ich mir blöd vorkommen.

DAFÜR habe ich den Liebsten. Der ist da Profi. Fernseher, Cerankochfeld, Handy, Kamera, Bildschirm…etc. Überall gab es satte Preisnachlässe. Da wird dann auch schon mal der Chef kommen lassen, wenn der Verkäufer nicht so will. Es ist nur noch der Bildschirm aus der Ausstellung da? Macht nichts, abbauen und einpacken, aber zackig! Fachbücher werden nur eingeschweißt zurückgenommen? Nicht mit dem Liebsten.

Ich halte mich dann immer gaaaaanz dezent im Hintergrund und tue ganz unbeteiligt oder gehe erst gar nicht mit.

IMG_3464Gerade aktuell. Das letzte Woche gekaufte Samsung Galaxy ist diese Woche 9 € günstiger, da ist doch die Differenz als Gutschrift drin? Klar doch….der Kinderfilm kostete demnach nur noch 3,99€ statt 12,99€.

Oder die Wii…absolut bezeichnend. Die Gute hat kein Tönchen mehr von sich gegeben, hatte noch Garantie und wurde zur Reparatur eingeschickt wo die Hauptplatine gewechselt wurde. Statt sie im vorhandenen Originalkarton wegzubringen, reichte ein Tütchen. Nun kam sie zurück, auch im Tütchen, und hatte ein paar zarte Kratzer im Klavierlack. Anbei lag ein Schreiben mit Hinweisen zur Verpackung. Diese sind auch in der OVP verankert und als Download bei Nintendo abrufbar.

Für mich ein klassischer Fall von SELBST SCHULD, ich wollte sie ja sogar originalverpacken…für den Liebsten nicht. Das Ende vom Lied ist eine Geschenkkarte für 20 Euro.

Wie haltet Ihr das? Feilschen oder Zähneknirschen?!?

Spinne am Morgen

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“Spinne am Morgen, bringt Kummer und Sorgen. Spinne am Mittag, bringt Glück am dritten Tag. Spinne am Nachmittag, bringt Glück am andern Tag. Spinne am Abend, erquickend und labend.”

Muß die mir ausgerechnet morgens vor die Linse laufen? Ich wollte eigentlich nur das Netz knipsen, was sich eher als schwierig erwies, da die Außenlampen an Zeitschaltuhren gekoppelt sind und das Licht ständig an und aus ging.

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Kummer und Sorgen? Pfff…Samstag habe ich Punkt 12 Uhr eine Spinne gesehen und gestern Nachmittag sowieso. Das Glas bleibt also weiterhin halb voll und sowieso bezieht sich der Reim  nicht auf die Spinnentiere, sondern auf das Spinnen an sich, ergo Imperativ…”Spinne”.

Nun aber genug gesponnen, muss grad mal schnell die Welt retten ins Büro jetten.

Montag, 12. September 2011

Toiletten-Lyrik

19012011008 Anfang des Jahres habe ich über dieses Zettelchen gebloggt.

Er ist mittlerweile verschwunden. Erwähnenswert ist allerdings, dass ein kleiner Fleck Mascara auf dem Spiegel über dem Waschbecken den Zettel um Monate überlebt hat und das bei ansonsten penibelster Sauberkeit. Ob “Du” ihn heimlich jeden Tag erneuert oder  die Lyrikerin ihn einfach übersehen hat?

Wie auch immer…

 

 

Es wird Zeit für ein Revival, denn ein weiterer poetischer Zettel mit sehr großzügiger Interpunktion ist aufgetaucht und dieser gleich in jeder Kabine.

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Man verzeihe mir die schlechte Qualität des Fotos, ich habe noch keinen Ehrgeiz entwickelt die Kamerahandhabung  meines Handys zu testen.

Der Begriff LETZER WILLE ist auf jeden Fall  für mich jetzt neu definiert.

Aber das ist noch nicht alles an Kuriositäten aus unserer Toilette.

Ganz gleich zu welchen Zeiten man sie aufsucht, aus irgendeiner Kabine kommt meistens Geschnatter und es wird fleißig mit der Familie, den Kindern oder dem Hund telefoniert während das BEMÜHEN im vollen Gange ist. Gerade heute war ich z.B. unfreiwillige Zeugin einer dringenden Terminabsprache beim Frauenarzt mit Schilderung sämtlicher unangenehmen Details.

 

Liebe Zettelschreiberin….DAS wäre doch mal eine neue, sinnvolle Aufgabe. Bring einfach ein Handyverbot in zauberhafte Verse mit ganz viel Kommatas, Du´s, Ausrufezeichen und was auch immer. Kleistere meinetwegen die Wände damit zu oder drucke Plakate. Es gibt Dinge, die muss man einfach nicht hören und DU willst doch sicher auch, dass sich alle bei uns auf der Etagentoilette wohlfühlen.

Nummeriert

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Wie unschwer zu erkennen ist, fehlen noch Nr. 1, 2 und 4.

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Auf jeden Fall schmeckt Nr. 5 schon ziemlich lecker….*hicks*

Backe, backe Kuchen

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Gestern habe ich mal was ganz seltenes gemacht. Ich habe einen Kuchen gebacken. Einfach so. Ohne Grund. Vor ein paar Jahren noch wöchentliche Routine, ist es jetzt mit bissel Hüftspeck fast schon ein Highlight.

Ein absolut leckeres und auch für “Nichtbacker” einfaches Rezept…

  • 4 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Tassen Buttermilch
  • 2 Eier

Alles verrühren, aufs Backblech geben, ein Päckchen Vanillezucker und eine Tüte gehobelter Mandeln drüberstreuen und dann für knappe 15-20 Minuten ab in den Backofen bei 200 Grad. Sofort nach dem Backen wird er mit einem Becher Sahne übergossen, abkühlen lassen und dann…….

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Auf- und Untergang

musste ich heute Morgen beim Müll wegbringen einfach knipsen. Rechts und links die Strasse und in der Mitte ich…

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Mit diesen stimmungsvollen Bildern geht es dann auch in einen stressigen Arbeitstag. Wir haben drei Projekte gleichzeitig laufen und ich muss meine Minusstunden abbauen. Als ob ich den Liebsten die letzten drei Tage nicht selten genug gesehen habe. Heute z.B. kommen wir glatt auf drei Stunden bis er dann zur Arbeit muss. Zwischendrin stehen aber auch noch so Sachen wie Einkauf, Bank und die Wii von der Reparatur abholen an.

Sonntag, 11. September 2011

Oh, weh….es unwettert

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“Es regnet, es regnet, was kümmert uns das!
Wir sitzen im Trockenen, und werden nicht nass!” *träller*

Der arme Schatz. Sonntags arbeiten ist schon doof, zu arbeiten wo andere feiern noch viel doofer und die Krönung ist dann noch das Gewitter und er mittendrin.

Dabei ist es bei uns Zuhause gerade so gemütlich. Der Regen trommelt an die Fensterscheiben, leise dudelt im Hintergrund Musik, die Kerzen flackern, das Abendessen blubbert auf dem Herd friedlich vor sich hin,  und die Kids sind brav und spielen toll leise miteinander.

Komm schnell heim….

Freitag, 9. September 2011

Goodgame Poker

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spiele ich gelegentlich über Dshini um meine Aktivitätsbalken zu füllen und es hat mit “wirklichem Poker” so gar nichts zu tun, ist aber ein relativ netter Zeitvertreib.

Irgendwie so ein bissel auf “Kindchen-Schema” und ganz oft beschleicht mich das Gefühl auch mit höchstens Zwölfjährigen am Tisch zu sitzen. “Ernsthafte Spieler” zu erwischen gleicht mindestens einem Vierer im Lotto, ansonsten wird gnadenlos All In gegangen. Schlecht für eine passionierte Pokerspielerin wie mich, denn mit A-A habe ich weniger Chancen als XY mit 3-8.

Ansonsten erreicht man bestimmte Level, kann sein Profil mit Chips stylen, Geschenke an den Tischen oder einzelnen Leuten verteilen und bestimmte Auszeichnungen erlangen. Ganz nett, wenn einen der Ehrgeiz packt. Immerhin bin ich schon vom Greenhorn zum Beginner aufgestiegen, habe 84 Freunde, von denen ich mit maximal vieren ganz, ganz kurz kommuniziert habe und werde mit Alkohol förmlich übergossen. Das geht morgens um fünf schon los mit Hefeweizen, Cocktails, Rotwein, Weißwein, Sekt…etc. Zwischendrin gibt es mal ein Glas Milch oder ein Ei, Kaviar, Qietscheentchen, Dackel, Herzchen, halben Hähnchen….naja.

Mein Fazit: Irgendwie sinnlos und absolut nichts für Leute die ernsthaft spielen wollen. Ich habe ja schon auf mindestens fünf Online-Pokerplattformen im Internet gespielt und diese ist definitiv der Kindergarten darunter.

Übrigens, ich habe mich gerade für ein Turnier mit 5000 Chips Einsatz registriert. Startet auch gleich. So etwas wie eine Lobby im Vorfeld scheint es nicht zu geben, so dass die Gewinne auch nicht angezeigt werden.

Mein Favorit ist und bleibt Pokerstars und nächste Woche fange ich mal an übers Handy zu zocken. Ich habe mir schon zwei Apps runtergeladen. Ich bin gespannt…….

Donnerstag, 8. September 2011

sprachliches Kuddelmuddel

Letztens schmunzelte ich noch hier über merkwürdige Beschreibungen von Familienmitgliedern und habe in meiner Familie auch so Fälle. Bisher habe ich nie darauf geachtet, wie Daniel und Tabea Fremden gegenüber den Liebsten bezeichnen. Heute habe ich es gehört:  DER VATER MEINES BRUDERS. Wuah…….

Jetzt wissen sie auch endlich, dass MAMAS FREUND völlig ausreicht.

 

Telefonstreiche vorpubertierender Girls

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Heute haben wir die Telefonliste von Daniels Klasse bekommen und schon bimmelt das Telefon und ein Mädel wollte Daniel sprechen.

M. die Daniel ziemlich gut findet wollte sich mit ihm verabreden und erzählte ihm mehrmals, dass sie ihn lieben würde. War zwar die Nummer von L. aus einen anderen Ort, macht ja nix. Die beiden könnten sich ja auch bei L. getroffen haben. Auf jeden Fall haben sie, mit Unterbrechungen, sicher eine halbe Stunde lang geplaudert.

Daniel gestand mir danach, dass er auch in M. verliebt wäre. Als ich ihn fragte, wie es sich anfühlt wenn er mit ihr zusammen ist, meinte er, er würde immer Gänsehaut bekommen. Schon irgendwie niedlich….Obwohl, Englischvokabeln sollten bei ihm momentan definitiv an erster Stelle und weit vor zehnjährigen Girlies stehen.

Irgendwann kam er dann und äußerte starke Zweifel. M. hätte wohl auch gefragt, ob er L. auch manchmal auf dem Po schauen würde und sie wollte mit ihm TELEFONALSEX machen. Das würde so gar nicht zu M. passen, die sei ein anständiges Mädchen.

Um seine Zweifel zu zerstreuen, haben wir dann bei M. daheim angerufen. Sie war den ganzen Nachmittag nicht weg und fand das auch gar nicht toll, was L. da so fabriziert hat. Die Beiden wollen Morgen zu ihrem Klassenlehrer gehen und ihm das erzählen. Die Telefonliste soll ja zur Verständigung der Eltern untereinander dienen. Das wäre alles voll gemein.

Find ich zwar auch meinem Obersensibelchen gegenüber, werde es aber nicht weiter thematisieren, es sei denn, es wird ein Dauerbrenner und blockiert mein Telefon.

Aber zum Thema. Jetzt die Tage haben bei uns im Büro auch kleine Mädels angerufen. Bei der Bestell-Hotline eines Bibelsenders haben sie erst nach Sexspielzeug gefragt und danach bei einem weiteren Anruf: “Blas mir einen!” gerufen. Nach dem Hinweis meiner Kollegin, dass es ziemlich blöd sei ohne unterdrückte Telefonnummer anzurufen, war dann auch wieder Ruhe.

Dabei dachte ich bisher immer Telefonstreiche wären so etwas wie eine “Jungsdomäne”…wie man sich doch irren kann.

Mittwoch, 7. September 2011

Oh, Du fröhliche…….

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Jetzt geht`s looooooooos…..

Der Liebste hat soeben die Weihnachtssaison eröffnet und eingekauft.

Nur den Glühwein hat er wieder vergessen.

Meine gute Tat für heute

IMG_3339Ich habe bei einer telefonischen Forsa-Umfrage mitgemacht. Politik, Fertigkuchen, Schulleiter, Scheidungen….blafasel. Normalerweise für jeden von uns obernervig, aber ich weiß aus kurzer Erfahrung im Job wie schwer es ist gerade Privatpersonen zu Aussagen am Telefon zu bewegen. Es war dann auch ein ganz nettes und amüsantes Gespräch. Mein Gegenüber hatte seinen Auftrag und ich saß im Gegenzug mal am anderen Ende des Telefons und habe mit den Augen geleiert und auf die Uhr geschielt.

Das wiegt dann das Gestern wieder auf, als ich mir meine gute Tat versagt habe. Kleiner Zirkus, bitte um Spende für die Tiere….kennt wohl auch so ziemlich jeder. Nur habe ich nichts gegeben. Lag nicht unbedingt an Geldmangel, sondern an die Ausstrahlung und der Ausdrucksweise meines Gegenübers. Viermal “kann die Dame” ist echt zu doof und so mußte ich das Gespräch dann mit dem Satz: “Nein, die Dame kann nicht.” beenden und die Haustür wieder schliessen!

Dienstag, 6. September 2011

Makro–Ich übe noch

von den perfekten Bildern bin ich noch meilenweit entfernt, aber gestern habe ich mich mal aufgerappelt und ein bissel probiert. Die Bedingungen waren nicht optimal. Als Unterlage musste ein Handyprospekt und mein Zigarettenetui auf dem Autositz herhalten. Objekte waren ein paar Blümchen und Beeren, die ich gefunden habe, während der Rest der Family Drachen steigen ließ.

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Hier mal in “normal”, damit man sieht, dass es keine Monsterobjekte waren.

 

 

 

 

Nun die Kleinigkeiten. Da mir momentan die paar hundert Euro für ein anständiges Makroobjektiv fehlen, sind sie mit dem Retroring fotografiert.

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Diese Aufnahmen sind mit einem 55-250mm Objektiv auf meinem arg zerkratzten Etui entstanden:

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Ich übe fleißig weiter….