Montag, 31. Januar 2011

Viertel, halb, dreiviertel, um

Der Papa schläft immer noch, dabei ist schon viertel hell.

Ja, wir müssen nachher noch wegfahren!

Wohin?

Wir haben einen Termin.

Aber jetzt bin ich wieder müde, halb müde! Ich schlaf noch einen dreiviertel Tag.

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Okay, um hat unser Vierjähriger Moritz vergessen. Aber dafür hat er letztens die Jalousie hochgezogen mit der Bemerkung: “Ich guck mal, ob es schon um acht ist.”

Der Kommunikationsfluß

klappt scheinbar so gar nicht auf Arbeit. Freitag habe ich Bescheid gesagt, dass ich heute nicht komme weil ich einen Arzttermin mit Moritz habe und eben bimmelte das Telefon.

Ich brauche heute nicht zu kommen, da erst im Laufe des Tages neue Adressen eingespeist werden.

Sonntag, 30. Januar 2011

Och nööö…

Ich habe keine Lust & keine Zeit krank zu werden. Aber scheinbar geht es zügig los. Plötzlich Husten, Schnupfen, Halsweh.

Kleiner Aufruf an mein Immunsystem: KÄMPF, DU SCHAFFST DAS!

Ich verziehe mich jetzt ins Bett, ein bissel jammern und vom Liebsten trösten lassen. Umarmung rechts

Samstag, 29. Januar 2011

Rotwein oder Sekt?

Hmmmm, ich kann mich nicht entscheiden. Fakt ist, ich habe gerade Lust auf etwas alkoholisches.

Rot ist zumindest beides…

Wernäääär, komm mal…

oder ein Tag aus dem Berufsleben einer Quasselstrippe.

Mir wurde gestern früh schnell klar, warum ich statt Donnerstag am Freitag arbeiten sollte. “Guten Morgen, Agent 00Wusel. Schön, dass Sie gekommen sind. Ich muß mal schauen, wo ich sie heute besonders strategisch hinsetze. Nehmen Sie doch am besten den Platz, da vorne in der Mitte am Gang. Nachher kommt ein Kunde!”

Aha, alles klar…Präsenz ist angesagt, es soll schließlich voll besetzt scheinen, wenn der potentielle Auftraggeber herumgeführt wird. Ist ja irgendwie auch nicht verwerflich.

Leider fuhr aber der PC vorne in der Mitte nicht hoch, alle anderen strategisch günstige Plätze waren schon besetzt und der Kunde nah. Also durfte ich nach ganz, ganz hinten ans Fenster, außer Sicht dafür aber mit tollem Ausblick für mich.

Momentan telefoniere ich Handwerker. Ja, das nennt man bei uns so. Warum lange um den heißen Brei reden? Quatschen muss man eh später noch genug.

Handwerker telefonieren macht Spaß. Die sind zu 70% viel lockerer drauf als die Anwälte vom letzten Monat und man hat meist sofort den richtigen an der Strippe und muss sich nicht erst mit mindestens drei Sekretärinnen auseinandersetzen. Ab und an hat man auch die Handwerkerfrauen dran und die brüllen dann eben mal ganz laut im breitesten sächsisch: “Wernäääär, komm mal schnell. Da ist eine Frau am Telefon.”Werner hat aber nicht gleich reagiert und schon kam ein böses, lautes und sehr bestimmtes: “Mensch Wernäääär, wo bleibste denn schon wieder? Da ist `ne Frau am Telefon!” Armer Werner!

Interessant sind auch teilweise die Reaktionen, wenn die Leute hören in wessen Auftrag ich anrufe: “Sie rufen bestimmt wegen der offenen Rechung an.” höre ich in vielerlei Variationen und wenn ich dann sage das es mir lediglich um eine kurze Kundenzufriedenheitsstudie geht, spürt man den Stein förmlich plumpsen und sie geben bereitwillig Auskunft.

Gestern hatte ich auch wieder so drei, vier Leute dran, die total unter Stress standen, in absoluter Zeitnot waren und wirklich nur allerhöchstens zwei oder drei Minuten erübrigen können. Also Leute, die ich faktisch beinahe überreden muss und die einfach zu höflich sind mich einfach so abzuwimmeln. Die mag ich. Nicht weil ich dann schnell durch bin, sondern weil genau das die Leute sind, bei denen ich letztendlich das Gespräch nach über zehn Minuten schmunzelnd beende weil sie sonst noch ewig weitererzählen würden.

Überhaupt hatte ich gestern den weltzufriedensten Kunden dran. Die Bewertung geht im Schulnotensystem und es gab überall eine Eins und supertolle Begründungen warum und weshalb. Solche Leute mag ich nicht so, aber dem habe ich seine Zufriedenheit sogar abgekauft. Enttäuscht war er nur, weil man kein SAUGUT geben durfte.

Mir sind ja persönlich und im Gegensatz zu meinen Kolleginnen, die Kritiker viel lieber. Nur so kann man was ändern und bei vielen Anrufen habe ich echt das Gefühl die wissen überhaupt nicht was sie vorher gesagt und gegeben haben. Wie auch immer, ich mag die knallharten Nörgler…nur habe ich gestern leider keinen erwischt.

Es wurde dann auch immer langweiliger, die Tagesdaten waren teilweise zu dritt längst abtelefoniert und ich hatte letztendlich im 20 Minuten Rhythmus immer die selben “Unerreichbaren”.

Aber nochmal zum Kunden, der mir ja schließlich Wernäääär eingebrockt hat. Als Cheffe ihm im Center rumführte herrschte gerade gähnende Stille. Hin und wieder ein zaghaftes Läuten zur Frühstückszeit und bei uns Outboundern waren die meisten Kunden wohl auch gerade mampfen, so dass wir uns von einer Maske zur anderen langweilten.

STRATEGISCH UNGÜNSTIG sag ich da nur!

Freitag, 28. Januar 2011

Neuer Blog am Start

Da es hier in diesem Blog ja hauptsächlich um Alles und Nichts geht, habe ich beschlossen die Büchersache auszuquartieren und separat zu behandeln.

Außerdem wird das eh eine längere Geschichte gespickt mit Fotos und Videos.

KeinBuch wird verschoben

Heute Morgen war meine erste Amtshandlung auf Arbeit die dorfeigene Buchhandlung anzurufen um KeinBuch zu bestellen. Leider konnten sie bis Morgen das Buch auch nicht besorgen, hatten aber Mach dieses Buch fertig von Keri Smith vorrätig. Ich habe es sofort weglegen lassen und nach der Arbeit abgeholt.

Erstaunlich, denn bei Thalia und Weltbild in LU hatten sie es nämlich nicht. Also, warum in die Ferne schweifen?

Nun habe ich den Wunsch des Liebsten bei Dshini geändert und die Bücher einfach ausgetauscht.

Mach dieses Buch fertig liegt jetzt noch jungfräulich vor mir und ich werde hier fleißig dokumentieren was ich damit so alles anstelle.

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Gucken wir doch mal, wie es ausschaut, wenn ich damit fertig bin!

Giftblätter

gibt es heute. Für mich werden sie keine Überraschungen, da ich ja erst letzte Woche die Schulgespräche hatte und alles wesentliche dabei schon bekanntgegeben wurde.

Dafür haben beide um zwölf Schulaus und Montag geht es dann wie gehabt normal weiter!

Passend dazu ein von mir geknipstes Blattfoto:

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Drei statt eins

In manchen Dingen bin ich ja echt so ein bissel snobistisch. Zum Beispiel was Notizbücher betrifft. Ich bin eine Krikel-Krakel-Tante und habe eigentlich fast immer ein Moleskine einstecken. Drunter ging es bisher nie. Da werden Momente und Gedanken reingeschrieben, man hat immer einen “Zettel” dabei um kurz was zu notieren und auf Arbeit nutze ich es auch ausgiebig.

Ich habe schon eine Menge vollgeschrieben und ab und an geben diese mir wertvolle Schützenhilfe. Ein vollgekrakeltes Skizzenbuch von Moleskine schmeißt man nämlich nicht einfach so weg. Die werden gesammelt und wenn man mal beispielsweise ein Ereignis, die Ebayverkäufe oder ein Passwort von vor drei Jahren braucht ist dieses immer parat und es macht nebenher auch Spaß in der Vergangenheit zu wühlen.

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Nun hatte ich nichts mehr vorrätig. Geburtstag steht nicht an, Ostern ist noch weit und mein aktuelles ist bald vollgekritzelt. Leider sind die Dinger ja sauteuer.

Bisher bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass es Nachahmungen gibt, die um einiges billiger sind. Gestern habe ich aber u.a. eins gekauft. Gummiband, Falttasche, schwarzer Ledereinband…all das gewünschte dabei und das auch noch für über die Hälfte vom Preis eines Moleskines.

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Sicher ist die Qualität nicht so groß und es sieht nicht ganz so edel aus wie das Original, das auch noch unbedeutend schmaler ist, aber ich bin zufrieden.

Das frisch, fröhliche Gekrakel kann also weitergehen….ganz unsnobistisch.

KeinBuch kaufen

Ist gar nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt habe. Ich war gestern bei zwei Buchhandlungen in Lu (Thalia & Weltbild) und beide hatten es nicht vorrätig. Natürlich haben sie mir angeboten es bis heute zu bestellen, aber das Buch dann abzuholen wäre für mich ein Umweg.

Ich bestelle es nachher telefonisch bei unserer Dorfbuchhandlung und hole es dann dort ab. Natürlich könnte ich es auch direkt übers Internet machen, aber das wäre dann auch nicht unbedingt schneller.

Schade…aber die Momente als ich die Verkäuferinnen in den Buchläden ansprach: “Können Sie mir bitte helfen? Ich suche KeinBuch.” waren unbezahlbar.

Ich habe es doch gewusst…

Gestern nachmittag bloggte ich hier folgenden Satz:

Er wird der Meinung sein man solle nichts kaufen, was man danach eh “zerstört”.

Stunden später, nach dem erfolglosen Besuch zweier großer Buchhandlungen, erzählte ich ihm von KeinBuch und was ich alles damit anstellen werde.

Seine Antwort war originalgetreu wie ich voraussagte und ich musste echt lachen. Er dann daheim auch als ich ihm den Blogeintrag zeigte.

Man kennt sich halt! Herz

Donnerstag, 27. Januar 2011

KeinBuch

Ich brauche nachher ganz dringend eine Buchhandlung.

KeinBuch habe ich vorhin beim Stöbern im Internet gesehen und MUSS es ganz, ganz dringend haben, auch wenn der Liebste mich bestimmt für bekloppt erklärt. Er wird der Meinung sein man solle nichts kaufen, was man danach eh “zerstört”. Mal schauen, ob ich Recht behalte.

keinbuch

Ich sehe das natürlich anders, nämlich als Zeichen von Kreativitätsauslebung und einfach nur Spaß haben.

Ich gehe IMMER sorgsam und pfleglich mit meinen Büchern um. Zum einen natürlich auch weil ich sie danach entweder verkaufe oder eben bei Tauschticket einstelle. Alle kann man ja leider nicht behalten und so habe ich dann wenigstens noch nach dem Lesen noch Nutzen von ihnen.

Also ich freue mich schon jetzt drauf und habe sogar meinen Wunsch an den Flaschengeist dahingehend geändert, dass ich KeinBuch2 (wird tatsächlich zusammengeschrieben) dann auch bekomme.

ausgepokert

Da spiele ich seit langem mal wieder eins meiner Lieblingturniere auf Pokerstars (Badugi mit 5200 Einsatz, tgl. um 8:17h)  und fliege als 25. raus.

Das ist deshalb so ärgerlich weil 24 Plätze “bezahlt” werden und ich es üblicherweise ganz oft bis zum Finaltable schaffe und sogar hin und wieder gewinne.

Zeitverschwendung…ich gehe jetzt bügeln vor lauter Frust! Vor Wut kochen

Innocence

Ich habe gerade in “alten” Fotos gestöbert:

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(Fotos vom Papa)

Aus diesem goldigen kleinen Kerlchen ist mittlerweile ein Bursche geworden der sich für mächtig cool hält.

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Hey, was geht ab Alter!

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Hilfe, wie die Zeit vergeht…

Herrlich…

ich liebe den Tag heute jetzt schon.

Gestern Abend kurz vor sechse bimmelte mein Telefon mit der frohen Kunde, dass ich erst Freitag wieder ins Büro kommen brauche.

Das heißt ich kann jetzt für ein Stündchen wieder ins kuschelwarme Bettchen, denn die Kids sind gerade zur Tür raus.

Außerdem kann ich seit langem mal wieder das 5200`er Badugi-Turnier auf Pokerstars mitmachen, dass sich sonst mit dem Beginn meiner Arbeitszeit überschneidet.

Und es wird heute geshoppt und geschlunzt.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Hölle, Hölle, Hölle

Hier toben gerade fünf Kiddies im Alter von 4-9 Jahren rum. Normalerweise stört mich das nicht so, aber ich habe gerade fürchterliches Kopfweh.

Apropos Lustlosigkeit…

So unmotiviert wie gestern war ich ja lange nicht.

Letztendlich kam dann aber alles anders und ich habe sogar freiwillig ein paar Minütchen drangehängt um mich selbst zu schlagen.

Die ersten drei Anrufe gleich Fullquote und so zog sich das über den ganzen Morgen. Lag in erster Linie aber daran, dass neue Adressen eingespielt wurden und nicht an meine überzeugenden rhetorischen Fähigkeiten. Ich hatte also hauptsächlich “Frischfleisch” während ich die beiden Tage davor den abgelegten Kunden meiner Kolleginnen hinterhertelefoniert habe.

Nein, Frischfleisch ist kein respektloser Fachjargon, sondern ich wollte nur kurz hier eben beispielhaft sein. Es macht ja schließlich Spaß…jobben und bloggen!

Schon besser…

aber immer noch nicht gut. Auf alle Fälle breiter und zumindest der Jahreszeit angepasst.

Wovon ich rede, äh schreibe? Darüber!

So sah es bis eben aus:

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Ich meine den Blog, nicht das Umfeld. Das sieht absolut nicht so aufgeräumt auf. Denk Dir einfach einen Aschenbecher, ein Monsterfeuerzeug, eine Kaffeetasse, ein Handy, einen vierteiligen kleinen Post-It-Block mit einem angelutschten Bonbon dazu…dann passt es. Hin und wieder verstreute Asche vervollständigt natürlich das Ambiente. Ich sollte auch hier aufräumen!

Wie auch immer, ich bin froh, dass ich den Header vom vorletztem Winter noch hatte. Sonst wäre ich nicht so schnell fertig geworden. Außerdem drängt die Zeit, Ich habe zwar den Blog aufgebrezelt, mich aber noch nicht. Dabei muss ich in einer dreiviertel Stunde raus ins raue Berufsleben.

Dienstag, 25. Januar 2011

Ich mag nicht mehr kariert verwuselt

Es steht fest…ein neues Blogdesign muss her. Ich kann das karierte kaum noch ertragen. Ist mir irgendwie zu bunt, zu gepresst und zu unübersichtlich. Ich verschenke an den Seiten viel zu viel Platz und es wird immer kitschiger und augenkrebserregender.

Leider bin ich jetzt aber viel zu müde  und außerdem wartet ein neues Buch auf mich, dass der Liebste mir gestern im dorfeigenen Buchladen bestellt hat. Aber irgendwie juckt es mich schon in den Fingern…

Schlimm, wenn man mal einen Entschluss gefasst hat.

Neulich auf dem Klo

Normal fotografiere ich ja nicht in Toiletten, aber hier mache ich mal eine Ausnahme.

Es ist nicht die Sauberkeit die mich so fasziniert hat, obwohl ich sie als sehr angenehm empfinde, sondern ein Zettelchen über dem Waschbecken.

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Also ich war es nicht…der Zettel erschien während meiner arbeitsfreien Tage und geschminkt wird sich daheim.

Außerdem, ich nehme prinzipiell immer das linke Waschbecken. Engel

Lustlosigkeit

macht sich gerade breit.

In spätestens einer viertel Stunde muss ich los zur Arbeit und habe irgendwie so gar keine Lust. Ist mir noch nie passiert seitdem ich dort arbeite.

Es ist so unmotivierend momentan. Entweder kreischt mir ein Fax ins Ohr, Anrufbeantworter säuseln mir Abwesenheitsbestätigungen durch oder es geht gleich mal niemand ans Telefon. Gestern habe ich sogar einen auf dem Klo erwischt. Er hat zwar fleißig geantwortet, war dabei aber übelst angestrengt und danach rauschte die Klospülung. Hände hat er sich übrigens nicht gewaschen.

Wie auch immer…auf zur Handwerkerjagd.

Handtaschen-Chaos

In den letzten Jahren waren Handtaschen für mich kein Problem. Ich war eh meist salopp sportlich gekleidet und da passte der kleine, schwarze Lieblingsrucksack eben zu allem. Gab es mal etwas mehr mitzuschleppen, tat es eben die etwas größere Ausführung.

Doch in den letzten Monaten entwickele ich so etwas wie einen Spleen. Alles muss perfekt aufeinander abgestimmt sein. Braune Stiefel oder Jacke und schwarze Handtasche oder Handschuhe? Geht gar nicht. Andersrum auch nicht. Gemixt schon mal überhaupt nicht. In diesem Winter beherrschen mich schwarz, braun und fünf aufgeräumte Taschen.

Jeden Morgen, bevor ich ins Büro fahre, stellt sich mir erneut die Frage: Welche Jacke und welche Tasche darf es denn sein? Und dann geht die Umpackerei los. Das hat übrigens auch was mit Hunger und Durst zu tun. Nehme ich Wasser, kalten Kaffee, Obst oder Schokobrötchen mit, muss es einfach eine größere sein. Nur bei Hunger reicht eigentlich auch die kleinere. Das Wasser kann ich auch in die Hand nehmen. Es sei denn, ich fahre nicht mit dem Auto, sondern mit Bus und Bahn. Da muss es eh eine größere sein, denn es muss ja neben Moleskine und Filofax auch noch ein Buch für unterwegs mit rein.

Mittlerweile habe ich es geschafft, zumindest  für drei Taschen, eine Grundausstattung, bestehend aus: TaTü, Labello, Hygienetäschchen, Kugelschreiber, Bleistift (brauche ich falls der Chef morgens mal nicht da ist und ich mein Ankommen selbst eintragen muss), Taschenspiegel, Feuerzeug und Mentos zu haben.

Trotzdem bleibt noch täglich genug zu packen: Moleskine (brauche ich als Telefonkladde), Filofax (eigentlich unnütz mitzuschleppen, unterwegs mache ich eh keine Termine und im Büro auch nicht), Ausweismäppchen, Geldbörse, Zigaretten, Lieblingslippenstift (den in mehrfacher Ausführung zu besorgen wäre zu teuer), Handy (eigentlich auch Quatsch, unterwegs telefoniere ich eh nicht und im Büro muss der Flight-Modus rein, aber es könnte ja mal was passieren) Schlüssel sowie ess- und trinkbares.

Das lege ich aber nie auf einen Platz, auch wenn ich es mir immer vornehme. Okay, den Lippenstift und das kleine Mäppchen mit Papieren lasse ich einfach in der aktuellen Tasche, aber den Rest muss ich mir zusammensuchen.

Mal überlegen….und dann packen!

Montag, 24. Januar 2011

War ich gut, Schatz?

Habe ich gerade ausgelesen…in der Sidebar, einfach  auf das Buch klicken, da kommt man zum Inhalt, den ich hier nicht erläutern möchte.

Ich will das Buch eben auch gar nicht bewerten, beschreiben oder sonst was, zumal ich es nur als Pausenfüller geholt habe und seichte Frauenliteratur schon lange nicht mehr so mein Ding ist.

Die letzte Seite jedoch ist echt die Härte…ich kam mir vor wie in der Grundschule.

Meine Schulkinder haben beide einen Account bei Antolin. 

Antolin ...

  • ist ein innovatives Online-Portal zur Leseförderung von Klasse 1 bis 10.
  • bietet Quizfragen zu Kinder- und Jugendbüchern, die die Schüler/-innen online beantworten können.
  • fördert die Schüler/-innen auf ihrem Weg zum eigenständigen Lesen und in der Entwicklung der eigenen Leseidentität.
  • eignet sich zur sinnvollen Differenzierung.
  • verbindet das Lernen in der Schule mit dem Lesen am Nachmittag.
  • bietet Lehrkräften aussagekräftige Informationen zum Textverständnis und zur Leseleistung ihrer Schüler/-innen.
  • (kopiert von der Antolin-Seite)

Sie finden das Portal klasse, sind dort mit ihren Klassen angemeldet und stehen so immer im Wettkampf zueinander und ihren Mitschülern. Außerdem freuen sie sich immer total über die Urkunden, die von der Klassenlehrerin übergeben wird. Mir ist das Leseverständnis natürlich wichtiger und die Freude, die sie an Büchern haben.

Das war jetzt nur ein kleiner Zwischenexkurs…zurück zur Frauenliteratur und der letzten Seite.

Gewinnspiel…drei pipileichte Fragen zum Buch und unverständliches Kopfschütteln meinerseits. Im Gegensatz zu den Quizfragen bei Antolin, die das gesamte Buch umfassen und teilweise echt schwer sind, sind hier die Antworten komplett auf den ersten 30 Seiten zu finden und dermaßen leicht zu beantworten.

Eigentlich eine Beleidigung an die Leserinnen und für mich fast noch bekloppter wie die volksverdummenden Quizfragen in den Werbepausen beim Fernseher. Irgendwie macht so ein Blödsinn das ganze Buch “kaputt”….Gewinnspiele gehören einfach nicht in Bücher. Finde ich zumindest!

Furminator

Ha, ich habe jetzt einen.

Fulminante Bezeichnung für das Teil über das ich schon so viel Gutes gelesen habe. Der Liebste hat zwar über den Preis mächtig den Kopf geschüttelt, aber was soll ich sagen? Es ist jeden, aber auch jeden Cent wert.

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Hier mal ein Bild vom Flausch vor der Behandlung:

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Während der Behandlung:

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mit ausgekämmtem Fell:

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und danach ganz entspannt:

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Wir sind noch nicht fertig, aber es ist irre, wieviel Fell der gute Yoshi währenddessen gelassen hat. Vor allem war er total entspannt dabei.

Endlich mal wieder eine Ausgabe, die sich so richtig gelohnt hat.

Och nööö

Es hat heute Nacht geschneit. Zum Glück nicht so richtig viel. Die Strassen sind frei und das Auto sollte es auch ratz fatz sein.

Trotzdem…ich mag nimmer.

Montagmorgenkeks

Ihre Position im Herzen des anderen ist viel stärker als Sie glauben.

Ich weiß. *seufz*

Samstag, 22. Januar 2011

Samstagskeks

Wer den Tiger weckt, darf sich nicht beklagen, wenn er brüllt.

Im Prinzip auch nichts anderes als: Schlafende Hunde soll man nicht wecken.

Ich muss den Tiger, Hund, Schnarchbären, Liebsten…wie auch immer, in nächster Zeit aber wecken, da wir  außerhäusig frühstücken wollen.

Überhaupt, hier schlafen alle noch außer mir, es ist schon bald halb zehn und ich habe Hunger.

Schulgespräche

Ich will mal noch schnell nachreichen, was bei den beiden Gesprächen rausgekommen ist.

Tabea ihrs war durchweg positiv. Sie ist eine der besten Schülerinnen in der Klasse und in Mathe sogar Rechenkönigin und Klassenbeste. Dafür hakt es mit der Schreiberei. Sie schreibt noch sehr unordentlich und hat Probleme mit dem lauten Vorlesen von Texten. Also nichts, was wir nicht in den Griff kriegen würden.

Daniel hat eine Realschulempfehlung, allerdings hakt bei ihm Mathematik. Außerdem wurde mir ein von ihm erstelltes Plakat zum Thema Sachsen gezeigt und es war wirklich nur zum Kopfschütteln. Der Knabe ist manchmal noch die Oberschussligkeit in Persona. Alles muß husch, husch gehen und dann tummeln sich die Fehler.

Es war also nichts sooo schlimmes. Bin gleich zurück

Freitag, 21. Januar 2011

Gesternbewältigung

Habe ich nicht schon morgens, noch ehe ich einen Schritt vor die Tür gemacht habe, behauptet es würde ein Stresstag werden?

Es wurde noch schlimmer. Für den Weg zur Arbeit, den ich sonst locker in 12 Minuten mit dem Auto wuppe, habe ich 1,5h Stunden gebraucht. Stau auf der Autobahn und fast 10 km im 1. Gang.

Demzufolge auch eine miese Erfolgsquote, da mir mehr als eine Stunde fehlte. Neun statt vierzehn Abschlüsse sind nicht gut und kratzen am Ego.

Apropos kratzen, dem Kollegen, der mir meine Verdienstbescheinigung fertigmachen sollte, hat es nicht die Bohne gekratzt, dass ich nach Feierabend in Zeitdruck war um zu meinem nächsten Termin zu kommen. Nö, der hat sich scheinbar extra viel Zeit gelassen. Also hatte ich nur noch neun Minuten um vom Parkplatz zur Schule zu kommen. Erstaunlicherweise habe ich es sogar geschafft…nur hieß es dann dort noch warten. Vor uns war nämlich eine türkische Mitschülerin von Tabea dran und die sind  tatsächlich zu sechst zum Elterngespräch aufgelaufen. Ich kam mir glatt ein bissel einsam vor.

Dann nach Hause ein bissel Haushalt wuppen, kurz enstpannen und dann wieder zur Schule. Anschließend hatte ich dann Kopfweh und fünf Kinder an der Backe die Memory spielen wollten. Juhu!

Den Abend wollte ich dann gemütlich bei meiner Freundin mit einem Glas Rotwein ausklingen lassen. Sie kam in diesem Monat bisher einfach zu kurz, da ich so viel andere Dinge um die Ohren hatte. Scheinbar habe ich wohl ihre Trinkfestigkeit vergessen und kaum war die Flasche alle, stand Prosecco bereit. Beim anschließend angebotenem Bier habe ich schlapp gemacht und das Weite gesucht.

Heute leide ich bestimmt wieder bis mittags an den Folgen. Verwelkte Rose

Heute gekekst

Eine gute Gelegenheit, aufgeschobene Verpflichtungen zu erledigen.

Ich bin momentan glücklicherweise up to date was lästige Verpflichtungen betrifft.

Das Einzige was ich noch vor mich herschiebe, ist die Bügelwäsche und da ich ja nicht die Pflicht habe den Wäscheberg zu bewältigen, vermiese ich mir meinen freien Tag nicht damit.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Stresstag

Heute wird es mal wieder Stress pur, auch wenn der Tag recht gemütlich angefangen hat.

In spätestens 10 Minuten mache ich mich auf dem Weg zur Arbeit, danach habe ich direkt im Anschluß um 12.40h mit Tabea einen Termin in der Schule wo es um ihre Halbjahresbewertung  geht und um 15h muß ich schon wieder hin. Diesmal wegen Daniel und seiner weiteren Schullaufbahn (Empfehlungsgespräch).

Dafür starte ich dann danach in ein ruhiges, verlängertes Wochenende.

Nicht nachlassen…

Mein Glückskeks meint heute:

Jetzt nicht nachlassen - Ihr Ziel ist fast erreicht!

Na, das sag ich mir seit zwei Tagen ständig. 

Jedes Mal wenn ich einen Handwerker an der Strippe habe, der eigentlich gar keine Lust hat an der Kundenzufriedenheitsstudie für seinen bevorzugten Baustoffhändler teilzunehmen, die ich gerade durchführe.

Letztendlich “kriege” ich sie doch alle und was ist das Ende vom Lied?  Gerade die, die ich fast überreden musste mit mir zu reden oder die unter Riesenzeitdruck entpuppen sich dann als wahre Quasselstrippen und sind gar nicht mehr zu bremsen.

Zeit, meinen Arbeitsplatz zu knipsen.

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Mittwoch, 19. Januar 2011

Horrendes Fahrgeld

Daniel fährt heute mit der Klasse in ein Mitmachlabor. Find ich ja sinnvoll…unverschämt hingegen sind echt die 9 Euro Fahrtgeld dorthin.

Da wurde mal wieder ohne Elternwissen ein Bus gechartert, obwohl man problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinkommt und das auch noch zu einem Drittel des Preises.

Zum Glück ist die Grundschule und vor allem seine Lehrerin bald hinfällig. Morgen ist schon das Empfehlungsgespräch für die weitergehende Schule. Ob ich mir ein Taxi leiste, damit vorfahre und die Lehrerin bezahlen lasse? Sie hat uns Eltern ja auch nicht nach Alternativen gefragt.

heutiger Keks

Wer langsam geht, kommt weit und bleibt gesund.

Na ja…muss ja nicht zwingend über eine Schnellstraße sein. Verwirrtes Smiley

Sag ich`s nicht immer: In der Ruhe liegt die Kraft, obwohl man schon öfter mal aus dem Slow-Modus rauskommen und flitzen sollte.

Dienstag, 18. Januar 2011

Mein Glückskeks sagt heute

 Ich öffne jetzt jeden Tag einen.

Sobald der Berg überschritten ist, wird es Dir besser ergehen.

Na dann…ich überschreite heute den Berg Arbeitsvertrags- und Gehaltsverhandlungen.

Mal schauen ob ich den Berg bezwinge oder gnadenlos abstürze.

Freitag, 14. Januar 2011

Komm, Staubsauger kaufen - II

Nachdem Tag 1 des Staubsaugerkaufs zwar erfolgreich für mich, aber nicht für unseren Boden war, sind wir am darauffolgendem Tag nochmal los.

Puh, es war gar nicht so einfach sich zwischen all den Modellen zu entscheiden und man kann dabei ziemlich viel Zeit verplempern . Letztendlich hat der Saugtest vor der Wattleistung und der Optik entschieden.

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Denn Kraft hat der Kleine und vor allem Beutel. Das war mir ungemein wichtig…nie wieder einen ohne Staubbeutel.

Komm, Staubsauger kaufen–I

Es ist irre, wie viele Staubsauger ich schon geschrottet habe. Es musste also mal wieder ein neuer her.

Ausbeute an diesem Tag: Vor Lachen auf dem Boden wälzenLaut lachenVor Lachen auf dem Boden wälzen

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Sieht zwar nicht nach Staubsauger aus, hätte aber zumindest vom Originalpreis her einer sein können.

Mal im Detail:

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Jeans von Tom Tailor – Preis 69,95€, gekauft für 50€

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Jacke von Lisa Tossa – Preis 39,99€, gekauft für 19,99€

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Jacke von Sure – Preis 25€, gekauft für 12,50€

Irgendwas muß man ja schließlich zum saugen anziehen. Smiley mit herausgestreckter Zunge

Der Job ruft

und ich bin ernsthaft dabei zu überlegen, ob ich nicht einfach hinschmeißen soll. 

Nach zig weiteren Versuchen meinen Chef mal an die Strippe zu bekommen hat er es doch gestern endlich gebacken bekommen, mich zurückzurufen. Nicht nur das, es war sogar mein Lohn auf dem Konto.

Montag soll es für mich weitergehen. Es stehen in diesem Jahr wohl sehr viele Projekte an bei denen er mich gut gebrauchen könne und ich hätte die Bestquote im letzten Monat gehabt. Ja, ja…dieses hat sich auf meinem Konto aber nicht bemerkbar gemacht.

Wie auch immer, ich hab ihm klar gesagt, dass ich nicht ohne Vertrag weiterarbeiten werde und dieser wird dann Montag auch gleich ausgehandelt., bzw. will er ihn bis dahin vorbereiten lassen.

Bekomme ich ihn nicht, ist es für mich dort zu Ende, was eigentlich schade wäre. Der Job macht Spaß, ich bin mit dem Auto in knapp 12 Minuten dort und die Arbeitszeiten sind absolut flexibel.

Zumindest habe ich seit gestern gleich mal zwei Sorgen auf einmal weniger.

Dienstag, 11. Januar 2011

Moritz und die U8

Ein Fall für sich…denn wenn Moritz nicht will, dann will er nicht. Dabei war das heute nur die Vorbereitung auf die morgige Untersuchung,

Moritz wollte permanent entweder zu seinem Papa oder ins Bett schlafen. Aufgetaut ist er kein bissel, Farben kennt er angeblich nicht, sich selbst malen ist ihm zu schwer, die Mama malen geht auch nicht, denn die passt nicht aufs Blatt. Dreieck und Quadrat wurden ganz kreativ um die Vorlage rumgemalt und einen Löffel zwischen fünf Gabeln zu erkennen war ein Ding der Unmöglichkeit.

Letztendlich lief es aber ganz gut. Bei den 50 Täfelchen hatte er 49 richtig, er konnte alle gezeigten Dinge benennen, hatte null Fehler beim Hörtest und beim Sehtest wurde mal eben aus einer Brille ein Telefon und aus einem Schiff Bananen. Wobei das mit dem Segelboot echt irreführend war. Es war nämlich in einer Reihe mit Kirschen, Apfel und einer Pfeife und welcher Gnom kennt schon Pfeifen? Hier wird so was nicht geraucht.

Wie auch immer…wir haben es überstanden und draußen wollte er mir gleich das Versprechen abquetschen, dass wir hier nie wieder hinfahren.

Das Heute war nur der Vorgeschmack, der Horror kommt morgen. Zum Glück ist dann der Papa dabei, aber erfindungsreich wie er ist, werden ihm sicher 100 andere gute Gründe einfallen, warum er schnell von dort fort muss.

Royal Flush

Ich will ja nicht angeben…aber es hat schon wieder geklappt. Cooles Smiley

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Und diesmal sogar wieder  in Kreuz, also mein zweites Kreuz-Royal insgesamt. Damit dürfte ich mittlerweile  in die 2. Runde gehen.

Dieses habe ich bei einem HORSE-Freeroll bekommen. Leider hat es letztendlich nicht für ein Ticket gereicht. Ich hatte zwischendrin  lange Phasen gehabt in denen ich ausgesetzt habe und somit ziemlich viel Punkte an Blinds verloren. Es wurde nur der 98. Platz, was jetzt aber nicht soooo schlimm ist, denn ich habe aus vergangenen Satellits noch mindestens fünf ungenutzte Tickets.

Ebenso cool war eine der ersten Anfangshände in diesem Jahr. Den Screenshot reiche ich nach, denn der ist auf dem Laptop. Da hat  sich bei Omaha Hi/Lo eine, auf dem ersten Blick eher unscheinbare Hand, zu einem echten Highlight entpuppt. Ich hatte gleichzeitig die kleinstmögliche, also A-5 und die höchste Straight, 10-A mit einem Blatt. Ich spiele ja seit über zwei Jahren und beinahe täglich aktiv Poker, aber das hatte ich dann auch noch nie. 

Eher negativ war dann gestern eine Karte beim Razz….mit vier gecheckten Kings auf der Hand. Augen rollendes Smiley

Montag, 10. Januar 2011

Liebeserklärung?

Finde einen Mann der dich wunderschön nennt,
anstatt dir zu sagen das du geil bist.
Einer der dich zurück ruft,
wenn du im Streit auflegst
und nur wach bleibt,
um dich beim schlafen zu beobachten.

Finde einen Mann der deine Stirn küsst,
der dich der ganzen Welt zeigen will
und der deine Hand auch vor seinen Freunden hält.


Finde einen Mann der dich ständig daran erinnert,
wie glücklich er ist dich zu haben
und einen bei dem du weißt,
du kannst ihm jedes einzelne Wort glauben!

Ein bissel kitschig, kindisch und obendrein auch noch geklaut. Außerdem habe ich Jungen durch Mann ersetzt.

Ich bin froh, so einen Mann  zu haben.

Ich lese gerade…

ja, was eigentlich?

Auf  jeden Fall schon seit über einem halben Jahr nicht das Buch aus der Sidebar. *schäm*

Also, das Buch das ich gerade lese hat der Liebste mir zu Weihnachten geschenkt und es  ist irre spannend. Trotzdem fällt mir gerade weder die Autorin (das es eine Frau geschrieben hat, weiß ich sogar) noch der Titel ein. Dabei bin ich schon in der Mitte.

Holen kann ich es momentan nicht und meine Internetrecherche auf den Bestsellerlisten hat auch nichts gebracht. Es ist aber ein roter Aufkleber drauf, von wegen erstmals der Spiegel-Bestseller als Taschenbuch. Ha, und das Cover ist schwarz.

Ich werd nochmal kirre…

Ich ruf Sie zurück…

und dann besprechen wir alles.

Ja, ja Cheffe…ich wollte lediglich wissen wo mein Lohn bleibt. Auf dem Konto ist er jedenfalls noch nicht.

Ich frage mich langsam echt, ob ich überhaupt noch Lust habe dort zu arbeiten? Zuverlässigkeit ist was anderes und meinem Arbeitsvertrag konnte ich auch einen Monat vergeblich nachrennen.

Angeblich hätte man ja sogar versucht mich zu erreichen.Völliger Humbug, auf meinem neuen superduper Handy ist nicht ein Anruf angekommen von denen.

Irgendwie schade, denn es hat wirklich Spaß gemacht dort zu arbeiten und die Arbeitszeiten waren spitze.

Mal abwarten…ich schlürf derweil einen Tee Kaffee.Kaffeetasse

Sonntag, 9. Januar 2011

Müttertaugliche Jeans

Warum gibt es da nicht ein paar tolle, coole Modelle mit unauffällig verstärktem Kniebereich? Gibt es ja für Kinder auch, auch wenn dies offensichtlich ist.

Fakt ist, dass man als Mutter ziemlich oft am Boden ist und das nicht nur seelisch. Beides leidet, die Jeans und die Seele. Und die Seele leidet noch mal extra wenn die 5. Lieblingsjeans die Grätsche macht und auf beiden Hosenbeinen gleich große Risse an den Knien hat. Kann durchaus als stylisch durchgehen, wenn nicht gerade Winter ist.

Bei mir war es mal wieder so weit. Zwei meiner Jeans sind bodenbedingt zerschlissen und momentan draußen untragbar. Also war gestern Jeans-Shoppen angesagt.

Meine Erwartungen dabei sind gar nicht so hoch. Sie sollten bequem + stylisch sein, heile Knie haben und auch im Büro tragbar sein.  Nun ist es für mich aber nicht so einfach, etwas passendes zu finden. Mir sind ja meist sogar die extra kurz ausgezeichneten Jeans zu lang und müssen gekürzt werden. Von den normal langen ganz zu schweigen. Da versaut die Kürzung gleich mal den kompletten Schnitt oder die Ausbleichungen hinten  im Kniebereich sind bei mir an der Wade.

Es ist ein Kreuz und so war es wieder durchweg enttäuschend. Zum Glück hatte ich den Liebsten als Stilberater und Tröster dabei und nach dem 4. Kopfschütteln seinerseits und nach meiner enttäuschten Bemerkung, ich hätte nun gar nichts mehr (ich meinte damit an Hosen in der Ankleidekabine), kam von ihm die erfrischende Antwort, dass wir ja immer noch uns hätten. Dieser Mann ist einfach unbezahlbar.

Fündig wurde  ich dann in einen anderem Laden. Jetzt habe ich zumindest eine Jeans, die ich zum nächsten Jeans-Shoppen  anziehen kann.  Diese ist zwar aus der “Kinderabteilung”, muss aber derweil reichen.

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Wie man sieht (Knickfalte am Hosenbein), muss sogar diese gekürzt werden und die Bleichung ist hin. Aber dafür ist sie tatsächlich an den Knien etwas verstärkt und mindestens um das vierfache günstiger als ich im Vorfeld für eine Hose veranschlagt hatte. Trotzdem wird auch hier der Zeitwert nicht so hoch sein, denn Qualität ist was anderes.

Trotzdem werde ich nicht daheim auf Jogginghosen umsteigen oder gar damit aufhören auf dem Boden rumzurobben.

Aber ärgern werde ich mich immer wieder über mütteruntaugliche Jeans, auch wenn es kein weltbewegendes Problem darstellt.

Technik-Geschenke

Irgendwelche Gene müssen bei mir schiefliegen. Ich fahre auf so Dinger mit Knopf zum Anschalten mehr ab als auf Schmuck, Uhren, Parfüm, Schuhe & Co.

Während andere Frauen spitze Entzückensschreie ausstossen beim Anblick des 5. Uhrgeschenkes, freue ich mich unbändig über mein neues Smartphone, denn das hat auch eine Uhr und kann nebenbei noch viel mehr als die Zeit anzeigen. 

Kurz vorm Kollaps stehen wegen Ohrringen mit wertvollen Steinchen? Nicht mit mir. Ich habe stattdessen Kopfhörer mit Swarovski-Steinen im Ohr mit denen ich Musik überm I-Pod beziehe. DAS können keine Klunkerchen.

Der neueste Epilierer für 500 Euro? Ich pack lieber mein  Netbook aus. Das ist erstens günstiger, tut zweitens weniger weh und ist definitiv öfter im Gebrauch.

Die wertvolle Kette zur Schau stellen (hab ich gerade gestern auf einem Button bei Pokerstars gesehen…roter Rolli mit Protzkette)? Ich will lieber die neueste Kamera mit zig Millionen Pixel, mit der ich so Dinge detailgetreu einfangen kann.

Ich könnte noch viel mehr Beispiele bringen, aber das reicht um zu sehen, wie ich ticke.

Das schönste dabei ist, dass ich den Liebsten habe, der mir mit Freude und viel Spaß diese Wünsche realisiert. Er kennt meinen Geschmack genau und ich muss demnach nie etwas umtauschen oder bin gar enttäuscht. Ein paar Karat zu wenig? Bei uns hat das nichts mit persönlicher Wertschätzung zu tun.

Vielleicht entwickle ich ja in ein paar Jahren ein Faible für Schmuck und Uhren (Parfüm und Schuhe sind natürlich unverzichtbar)…aber ich glaube, der Zug ist abgefahren. Derweil will ich lieber weiter Dinge mit Knopf.

Wir wohnen in einem Loch

genauer, in einem DVB-T-Funkloch. Diese “grausame” Gewissheit haben wir seit ein paar Tagen.

Ich habe es ja schon mal geschrieben, uns fehlte ein Bildschirm. Jetzt nicht mehr. 1000 Produkte zum Einkaufspreis..und so. Also ab zum Mediamarkt, Acer-Bildschirm mit eingebautem DVB-T-Tuner für 177 Euronen  kaufen. Nur leider war das Regal leer und die Computerrecherche des Verkäufers ergab, dass es nur noch einen im Umkreis von 50 km gibt. Ich hätte den dann ja reservieren lassen und abgeholt. Nicht so der Liebste, der recherchierte nebenher bei den Kartons und hat zwei leere gefunden.  Es stellte sich dann raus, dass sechs dieser Bildschirme in der Ausstellungsfläche verbaut sind, die aber lt. Chef nicht verkauft werden dürfen. Das wollte der Liebste dann doch lieber selbst mit dem Chef klären. Wir haben diesen dann zwar nicht zu Gesicht bekommen, durften aber trotzdem einen dieser Bildschirme haben.

Tada….da ist er:

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Dazu gab es dann noch einen neuen W-Lan-Stick und jetzt macht  es richtig Spaß. Wir haben eine hervorragende Verbindung zum Router (vorher mit dem Laptop am selben Standort sehr niedrig), der PC hat natürlich das zig-fache an Leistung…ach, und überhaupt.

Nur das Funkloch ist ein kleiner Wermutstropfen.

Aber nicht für mich. Teufel

Montag, 3. Januar 2011

Hasenfedern

Da bestand wohl noch Erklärungsbedarf. Moritz kam gestern mit einem kleinen Fellbüschel unserer schwarzen (momentan scheinschwangeren) Schönheit Pepsi in der Hand daher und meinte ganz trocken: “Mama, guck mal, ich hab hier Federn von Yoshi”.

Nach einem heftigen Kicheranfall habe ich ihn aufgeklärt. Alleine schon die Vorstellung, dass unser dicker Flausch durch die Gegend fliegt und dabei Federn lässt, ist zu köstlich.

 

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Aber apropos Pepsi. Sie von den Fantas zu trennen und zu den Pinselklecksen ins Gehege zu setzen, war eine der besten Ideen, die ich im letzten Jahr hatte. Sie ist so wahnsinnig aufgeblüht seitdem sie nicht mehr gemobbt wird. Kalle Klecks und Puccy Pinsel sind aber auch zwei besonders tolle Gentlemans und unser Colamädchen passt perfekt zu ihnen.

Sonntag, 2. Januar 2011

Hmmm…alles eulig heute?

Moritz mutierte zur Nachteule und heute ist eh alles irgendwie total verpennt und mal wieder friedlich schlunzig.

Außerdem habe ich eins meiner neuen Bücher in Angriff genommen, was ja auch zur “Lese-Eule” passt.

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Wir werden dann sicher heute nachtaktiv…

Samstag, 1. Januar 2011

Bild des Tages

Ab heute gibt es täglich ein Bild das zum Geschehen und zur Tagesstimmung passt.

Anfangen möchte ich mit diesem:

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Geknipst von Moritz im Dezember 09.

Genau so schlunzig wie mein Hausschuh, ist der heutige Tag. Geschlafen haben wir alle ewig lang, dann gab es für die Kids selbstgebackene Lebkuchen mit Milch und für mich Kaffee und belegte Baguettes im Bett.

Der Tag ist so richtig schön gemütlich. Anziehen? Heute nicht! Aufräumen, kochen, putzen, raus gehen? Nö…

Heute ist das Sofa der beliebteste Platz im Haus, der Fernseher läuft die ganze Zeit (absolute Seltenheit), die Kids sind in ihre Spiele vertieft und absolut harmonisch miteinander und ich mach einfach nur was mir gefällt. Zum Essen gab es lecker Käsefondue und Raclette und ich hatte dabei null Aufwand.

Und das Beste….ich dehne das einfach auf Morgen aus. Übermorgen darf mich der Alltag mit all seinen Tücken, Problemen und Sorgen gerne wieder haben!