Habe ich nicht schon morgens, noch ehe ich einen Schritt vor die Tür gemacht habe, behauptet es würde ein Stresstag werden?
Es wurde noch schlimmer. Für den Weg zur Arbeit, den ich sonst locker in 12 Minuten mit dem Auto wuppe, habe ich 1,5h Stunden gebraucht. Stau auf der Autobahn und fast 10 km im 1. Gang.
Demzufolge auch eine miese Erfolgsquote, da mir mehr als eine Stunde fehlte. Neun statt vierzehn Abschlüsse sind nicht gut und kratzen am Ego.
Apropos kratzen, dem Kollegen, der mir meine Verdienstbescheinigung fertigmachen sollte, hat es nicht die Bohne gekratzt, dass ich nach Feierabend in Zeitdruck war um zu meinem nächsten Termin zu kommen. Nö, der hat sich scheinbar extra viel Zeit gelassen. Also hatte ich nur noch neun Minuten um vom Parkplatz zur Schule zu kommen. Erstaunlicherweise habe ich es sogar geschafft…nur hieß es dann dort noch warten. Vor uns war nämlich eine türkische Mitschülerin von Tabea dran und die sind tatsächlich zu sechst zum Elterngespräch aufgelaufen. Ich kam mir glatt ein bissel einsam vor.
Dann nach Hause ein bissel Haushalt wuppen, kurz enstpannen und dann wieder zur Schule. Anschließend hatte ich dann Kopfweh und fünf Kinder an der Backe die Memory spielen wollten. Juhu!
Den Abend wollte ich dann gemütlich bei meiner Freundin mit einem Glas Rotwein ausklingen lassen. Sie kam in diesem Monat bisher einfach zu kurz, da ich so viel andere Dinge um die Ohren hatte. Scheinbar habe ich wohl ihre Trinkfestigkeit vergessen und kaum war die Flasche alle, stand Prosecco bereit. Beim anschließend angebotenem Bier habe ich schlapp gemacht und das Weite gesucht.
Heute leide ich bestimmt wieder bis mittags an den Folgen.
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