Donnerstag, 27. November 2008

Dünnbier mit Spucke

trifft es wohl am besten wenn ich unseren Zustand beschreiben sollte.

Hier kränkelt alles. Angefangen vom Lüttsten bis zu mir. Uns hat ein fieser Virus erwischt und der muß jetzt radikal bekämpft werden. Das ist auch der Grund, weshalb ich in den letzten Tagen nicht gebloggt habe.

Ansonsten geht alles seinen gewohnt chaotischen Gang. Seit gestern hat meine Älteste auch endlich Internet und wir müssen uns nicht mehr nur auf das Telefon beschränken.

Feine Sache, dachte Moritz doch schon die Caline wohnt im Telefon. Wenn man ihn gefragt hat wo sie ist, hat er immer brav drauf gezeigt und gesagt: "Da drin".

Seit gestern kann er sie über Webcam sehen und hat ihr gleich ganz unschmeichelhaft ihre große Nase (mein Erbanteil an sie) unter selbige gerieben. Danach verfiel er wieder in sein gewohntes Telefonkauderwelsch. Er hat da so eine eigene Sprache für sie, bzw. versucht er so schnell zu plappern, das die Wörter dann nicht mehr so mitspielen. Hört sich niedlich an und ab und an fällt auch ein reales Wort oder Name.

Zum Glück kommt sie Weihnachten, sonst denkt der Gnom wirklich noch er hätte eine virtuelle Schwester.

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