Gestern wollten wir Essen gehen. Aber wohin?
Fünf Restaurants und ein Pizzaservice standen familienintern zur Auswahl und da die Entscheidung echt schwer fiel, habe ich Zettelchen gemacht. Sollte eben das Los entscheiden.
Kind 1 zog: Uwe, Kind 2 zog: Rudi,Kind 3 zog: Rudi, der Liebste zog: Uwe, ich zog: Rudi.
Eigentlich eine klare Sache. 3:2 für Rudis gute Hausmannskost. Schon erstaunlich, daß niemand die anderen vier, sondern nur des Liebsten Wirtsfreunde gezogen wurden, dabei hatte ich immer fleißig gemischt.
Die Zeit verging, ein Fläschchen Sekt wurde geöffnet und plötzlich standen noch zwei weitere Lokale zur Auswahl, wo man ja mal hingehen könnte. Also nix mehr mit Rudi, ein Grieche sollte es letztendlich sein.
Die Zeit verging, meine Freundin sollte mitkommen. Die hatte keinen Hunger, aber Bier.
Die Zeit verging weiter und plötzlich wollten weder der Liebste noch ich essen fahren. Kochen auch nicht. Wir haben aber die meiste Zeit von Essen geredet.
Die Zeit verging und verging … um es kurz zu machen, es gab letztendlich Döner daheim am Esstisch.
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