Heute geht es den Sommersachen und –schuhen entgültig an den Kragen. Es wird aufgewintert.
Die Schränke der Kids sind zum Glück teilweise schon komplett fertig, so daß da nur noch die Schuhe anstehen.
Der größte Akt wird aber mal wieder mein Kleiderschrank. Dieses Jahr werde ich ganz hart sein, aber das wollte ich auch schon im letzten Jahr, dem Jahr davor, dem Jahr davor…..usw. und was war das Ende vom Lied? Der Berg ausrangierter Klamotten wurde letztendlich noch mal begutachtet und fast alles wanderte wieder brav und ein bisschen verschämt in den Kleiderschrank. Frau könnte es ja doch noch mal tragen. Das dies nicht oder nur ganz selten der Fall war, brauche ich wohl nicht betonen? Außerdem kommen ja auch immer wieder neue Teile dazu, so daß ich langsam aber sicher wirklich ein Platzproblem bekomme.
Am allermeisten und auch alle Jahre wieder, ärgere ich mich über die dabei anfallende Bügelwäsche.
Sobald ein Jahreszeitenumbruch ansteht, sortiere ich nach dem “letzten Waschen” vor dem Bügeln schon mal kräftig aus. Warum jetzt bügeln, wenn es eh die nächsten Monate nicht mehr getragen wird und wer weiß schon, vielleicht passt oder gefällt es mir oder den Kids in der nächsten Saison nicht mehr?
Erschwerend kommt noch Moritz hinzu, der unsere Klamotten und das verkleiden liebt. Erst gestern kam er mit einem meiner T-Shirts, einem Slip von Daniel auf dem Kopf und Tabeas Socken über den Händen an und wollte mit Prinzessin Schick-Schick angeredet werden.
Ähhh…das wird also eine Tagesaufgabe auf die ich genauso viel Lust habe, wie eine Kuh auf Fliegen.
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