Mittwoch, 6. Mai 2009

ganz schön blöd so ohne i

Man weiß bestimmte Dinge ja erst richtig zu schätzen, wenn sie nicht mehr da sind.

Bei mir ist es seit gestern das i auf der Netbooktastatur. Kaputt, weg, hin und dämlich sah es auch noch aus, so rein optisch.

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Das hat man davon, wenn man  einen 2,5-Jährigen unbeaufsichtigt Bilder gucken lässt. Warum ausgerechnet diesen Buchstaben konnte er mir dann auch nicht erklären. Ein Q wäre doch wohl besser gewesen.  Wann braucht man das schon?

Naja, eigentlich kein Problem dachte ich erst. Das Ding einfach raufklicken und Ruhe ist. Nix da, wenn Moritz etwas macht, dann natürlich gründlich. Mir fehlt ein Millimeter zum klicken. Er hat ein winziges Stückchen abgebrochen und es hielt gar nichts mehr.

Ich habe mich dann mit Angelsehne beholfen und jetzt klemmt es so lala. Jedenfalls fällt es nicht mehr runter und die Optik ist auch wieder hergestellt. Also, ich habe mit der Sehne nicht die Tastatur umwickelt, sondern das kleine weiße Plastikinnenlebens meines i´s damit “repariert”.

Immer noch besser, als damals mein verschwundenes S auf meinem alten Dell-Notebook. Das hatte Tabea, damals auch so ungefähr in dem Alter, verschluckt und ich durfte warten, bis es wieder in der Windel war. Hat ganz schön gedauert und ich musste beim Tippen danach immer dran denken, wo es denn mal war.

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