Donnerstag, 30. Dezember 2010

Ihr Kinderlein kommet….

Mit Zeitangaben und dem Einhalten dieser  hat es der Papa von Daniel und Tabea nicht so. 

Beispiel:

Wann holst Du die Kinder?

Gleich. Spätestens in 10 Minuten!

Also bleibt noch massig Zeit.  Zeit in denen sie z.B. ihre Hausaufgaben machen, nochmal baden gehen oder auch ein Buch lesen könnten.

Ich habe mich rechtzeitig dran gewöhnt, seitdem die Kinder die Uhr können und selbst eine haben, recht vage in den Angaben zu sein. Ich sag dann meist gleich, dass sie so mit einer bis zwei Stunden rechnen können. Irgendwann war ich es nämlich leid die Kids komplett angezogen vorm Fenster hocken zu sehen und warten zu lassen.

Schlimm ist es erst, wenn er Morgen sagt…da kann man den ganzen Tag vergessen und seine Planungen überm Haufen schmeissen.

Ebenso ist es mit dem Zurückbringen.

An den Wochenenden:

Wann bringst Du die Kinder?

Morgen Abend!

Denk dran, nicht zu spät, übermorgen ist Schule.

Klar, die Jungs (seine) müssen ja auch zur Schule.

Prima, dann heißt es nur noch warten. 19h, 20h, 21h…irgendwann trudeln sie schon ein. Der Rekord lag nach 22h. Da hatten die Kids dann aber weder zu Abend gegessen, noch waren sie ansatzweise in einem hygienischen Zustand. Das war z.B. nach einem Mittelalterwochenende, auf denen der Papa Ritter spielt und Mittelaltermöbel verkauft. Leider sind das keine Ausnahmen. Sie haben sich auch schon mal im dunkeln im Wald verirrt, aber da hatten sie wenigstens vorher gegessen und waren halbwegs sauber.

Ganz schlimm ist es aber  in den Ferien. Da werden aus Morgen auch schon mal zwei Wochen oder so…

Aktuelles Beispiel, mittags am 25.12.:

Wie lange behältst Du sie?

Bis Morgen abend!

Am 28.12. habe ich dann das erste Mal wieder von den Kindern was gehört und gesehen, aber nur, weil Tabea Schneehosen holen wollte zum Schlittenfahren.

Wie lange behältst Du sie?

Bis Morgen abend!

Ich warte…..

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