Donnerstag, 31. Dezember 2009

Keinen guten Rutsch

dafür aber alles Gute im Neuen Jahr…blafasel.

Langsam geht es mir ja echt auf dem Geist. Natürlich weiß ich das “Rutsch” eine Volksetymologie ist….trotzdem. Es klingt doch irgendwie doof.

Sicher, in meinen wilden Jahren habe ich schon den Einen oder Anderen ins Neue Jahr rutschen sehen, aber die waren meist mehr als volltrunken und der Rutsch war nicht wie gewünscht, sondern meist blessurenreich und somit ungut.

Auch meine Große ist einmal sehr unwörtlich ins Neue Jahr gerutscht, Glatteis war schuld und die Hämatome auf ihrem Allerwertesten nicht ohne.

In diesem Sinne….mögen die mir ungesonnenen ruhig rutschen und den anderen, die hoffentlich in der Mehrzahl sind, gut rein kommen.

Wobei….gut reinkommen???

Ich widme mich wohl lieber weiter unserer Bowle.

Prosit Neujahr!!!

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Was habe ich nur für Schnarchnasen?

Zehn vor zehn und meine gesamte Familie schlummert noch selig, während Muttern schon wieder seit Stunden rumwuselt.

Wer will fleißige Handwerker sehen…

Was hätten wir nur ohne Moritz gemacht?

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Richtig, wir wären schneller fertig geworden. ;-)

Küchennutzung einmal anders

Was Kind in einer leeren Küche doch alles anstellen kann:

Zuerst mal Kissen und die Reste vom Boden reinschleppen,P1020286

dann kuscheln

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und wenn alles wieder weggeräumt werden muß, dann macht das Murmeln mit Mandarinen erst so richtig Spaß:

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Endlich ausgeweihnachtet 2

und weiter geht es:

24. Dezember

Ich mach es kurz. Um 5:30h war die Nacht zu Ende. Geschenke einpacken und für Ordnung im Chaos sorgen. Um neun kamen dann Moritz seine Oma und ihr Freund. Die Küche sollte ja bis nachmittags komplett fertig sein und sie wollten helfen. Zeitgleich sollte unser Mann für die Elektrik kommen…war aber nicht so. Die Männer haben dann erstmal die Arbeitsplatte geholt und KEINEN BAUM mitgebracht.

Mittlerweile war es halb zwölf und es fehlten noch: die Elektrik, der Baum, Optimus Prime und Mario Bros für die Wii. Also habe ich mir die Oma samt Enkel geschnappt, mich zu einem künstlichen überreden lassen und wir haben uns beim Globus ins Gewühl gestürzt und alles besorgt.

Wieder Zuhause dann die nächste Überraschung. Mein alter Herd stand wieder angeschlossen in der Küche. So richtig begriffen habe ich nicht wieso und weshalb, aber es wird schon seine Gründe haben und die Kocherei über Weihnachten ist gewährleistet.

Ich hab dann frustriert den Baum geschmückt und dann kamen auch schon Daniel und Tabea nach Hause. Wir hatten sie ja schon am 15. ausquartiert und wenigstens zur Bescherung sollten sie wieder da sein.

Die Männer haben in der Zwischenzeit die Spüle ausgesägt, den Geschirrspüler angeschlossen und die Schränke halbwegs in Reihenfolge gebracht.

Das war es dann küchenmäßig für Weihnachten und ich “glückliche” Gewinnerin einer Flasche Schampus. Manchmal “lohnt” Schwarzmalerei halt doch.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Endlich ausgeweihnachtet 1

Es ist vorbei und wir haben die Feiertage auch wirklich gebraucht zum runterkommen.

Die Vorweihnachtstage:

21. Dezember

Noch kein einzges Geschenk, geschweige denn den Weihnachtsbaum gekauft, dafür die Küchenmöbel ohne Elektrogeräte bei Ikea abgeholt und weitesgehend aufgebaut.

22. Dezember

Noch kein einziges Geschenk, geschweige denn den Weihnachtsbaum oder Lebensmittel für die Feiertage gekauft, dafür die Elektrogeräte bei Ikea abgeholt und wenigstens Geschenkpapier mitgenommen. Außerdem kam der Kühlschrank, der tatsächlich größer ist als ich und der Kauf einer schwarzen Mischbatterie zur anthrazitfarbenden Granitspüle erwies sich als nicht machbar. Die muß bestellt werden.

23. Dezember 

Vormittags Geschenke kaufen mit meiner Freundin. Ein riesen Vorteil für die Kids. Ich habe mich zum ersten Mal direkt an die Wunschzettel gehalten und drauf gepfiffen ob es sinnvoll, zweckmäßig, lernfaktorisch oder kleinteillastig ist. Schlechtes Gewissen den Kids gegenüber und keine Zeit…Lebensmittel und Baum mußten auch noch her und der Liebste brauchte mittags das Auto. Baum haben wir nicht mehr geschafft.

Nachmittags war der Liebste dann unterwegs ein kaum gebrauchtes Ceranfeld von seiner Schwester holen. Wir haben dann recht zügig festgestellt, daß es zwar schön, für uns aber ungeeignet ist, da wir den Backofen hochgesetzt haben und die Anschlüsse nicht passen. Die Elektrik sollte aber am nächsten Tag angeschlossen werden, also ist der Liebste mit dem Freund meiner Freundin nochmal los. Auf der Liste standen Ceranfeld und Baum. Statt Baum gab es einen neuen, riesigen Fernseher. Wir waren dann noch bis zwölfe bei meiner Freundin, ein bissel was trinken und jammern was wir alle noch zu erledigen haben.

Teil 2 kommt dann noch….

Dienstag, 15. Dezember 2009

Zwecks Renovierung ausquartiert

habe ich meine Schulkinder.  Der Papa wohnt im Nebenort und ist jetzt das erste Mal auch während der Schulzeit gefragt.

Für die Kids ist es natürlich das Größte und ich bin auch ganz froh. So können wir hier in Ruhe alles fertig machen und das Kinderzimmer als Abstellmöglichkeit nutzen. Allerdings find ich es nicht so prickelnd, daß er  schon heute das neue Hochbett für Tabea vorbei gebracht hat. Das Zimmer steht erst im Januar auf dem Plan und ich habe null Ahnung, wohin ich damit solange soll.

Ich verschiebe die Entscheidung jetzt einfach auf morgen und lasse es vor der Tür. Man sieht es ja zum Glück nicht von der Strasse aus und die Nachbarn müssen sich halt kurzzeitig an den Anblick gewöhnen.

Ob es schlaucht?

Aber sowas von.

Gestern  habe ich mit der Küche angefangen. Erst alles ausgeräumt, den Herd und die Schränke geschrubbt und hälftig die Tapeten abgerissen. Abends kam ein Interessent für die Küche, der aber nicht mal genau wusste was er braucht. Heute Abend bekommen wir Bescheid.

Mittlerweile habe ich die kompletten Tapeten ab, bin dabei einmal mächtig auf den Hintern geplumpst und habe diverse blaue Flecken und eine fiese Schnittwunde in der Handfläche. Das hat mich aber nicht davon abgehalten auch noch dreimal die Decke zu streichen.

Beim Malern fiel mir ein, daß ich doch lieber eine weiße statt einer roten Küche möchte. Also ein Mix aus weiß und schwarz soll es heute sein und das nur, weil sich die roten Elemente in der ausgesuchten Tapete mit dem rot der Küche beißt. Außerdem weiß ich bis heute nicht bei rot, welcher Boden es sein soll.

Ich glaube, ich bringe meine Umwelt langsam zum Verzweifeln mit meinen dauerndem Umgeplane. Aber da müssen sie jetzt durch….zumindest bis nachher.

Wenn der Liebste von der Arbeit kommt, fahre ich nämlich Tapeten shoppen. Wenn ich die grau, schwarz, weiß gestreifte kaufe, wird es die weiße Küche…wenn ich eine sehe, die mir noch besser gefällt, aber farblich nicht passt, wird es eben wieder eine andere Frontfarbe. Ich bin da ganz flexibel.

Bis letzter Woche wußte ich ja noch nicht einmal, daß ich Brombeere und Violett im Wohnzimmer haben werde, geschweige denn, daß mir das auch noch super gefällt.

Irgendwie ist es schon schade, daß spätestens morgen nachmittag alles vorbei ist, dann wird Ikea gestürmt und die Küche gekauft, komme was wolle, aber immerhin habe ich dann noch bis Samstag Zeit, zwischen Ceran- und Induktionskochfeld zu hadern und es mir mit der Arbeitsplatte schwer zu tun.

Wenigstens etwas…

Samstag, 12. Dezember 2009

Ob es eilt?

Wir haben jetzt noch genau 12 Tage Zeit unsere Küche hinzubekommen und sind noch nicht mal ganz mit dem Wohnzimmer fertig.

Heute steht folgendes auf dem Plan:

  1. Teppich, Esstisch und Stühle kaufen,
  2. Lampen anbringen,
  3. Fußleisten schneiden und anbringen,
  4. Wohnzimmertür kürzen und wieder einhängen,
  5. Tisch, Stühle und Glasvitrine zusammenbauen,
  6. großes Wandregal und die Vitrine an der Wand anbringen,
  7. diverser Kleinkram, wie die beiden oberen Regalbretter vom großen Regal einräumen und die Abschlußleisten anbringen.

Damit wäre das Wohnzimmer dann wenigstens komplett fertig und wir können uns langsam an die Küche machen.

Wenn nur die Tage nicht so kurz wären und Weihnachten so nah. Wir haben nämlich auch noch nicht ein Geschenk für die Kids, geschweige denn eine Idee, welche von den zahlreichen Wünschen wir erfüllen.

Langsam wird es echt Zeit, daß wir in die Pötte kommen, zumal der Tag auch schon wieder fast zur Hälfte vorbei ist.

Freitag, 11. Dezember 2009

Gewohnheitstierchen

Alles muß bleiben wie es ist und seine Richtigkeit und Ordnung haben.

Wir kämpfen hier mit Moritz um jedes Möbelstück, das entsorgt werden soll.

Sein Kinderbett z.B…er schläft da, zu unserem Leid- und Liebesleben ja nie drin, aber für ein paar Wochen verborgen, geht nur unter Protest und Heulerei.

Das mag vielleicht noch nachvollziehbar sein. Warum soll in seinem Bett der Besuch einer Freundin schlafen?

Aber beim Teppich, den Lampen, dem Sofa, diversen Schränken usw.? Er war z.B. kurz davor sich mit “seinem Sofa” auf den Sperrmüll bringen zu lassen nur um es nicht zu “verlieren”. Bei dem Theater hätte ich es auch fast, aber nur fast, über mich gebracht.

Jetzt müssen wir heimlich entsorgen. Das mache ich bevorzugt wenn er schläft. Vorhin dachte ich es sei soweit und habe es tatsächlich gewagt, einige alte Bücher von MIR auszusortieren. Schon kam wieder heftiger Protest. SEINE BÜCHER!

Die Küche werden wir dann  in einer Nacht- und Nebelaktion abbauen und uns vor dem Morgen grauen wenn die Entdeckung naht. SEINE KÜCHE *heul*.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Renovierungsstresstag

Heute :

  1. Gemütlich und alleine aufstehen, schön in Ruhe Kaffee trinken, eine Runde pokern und nebenher bloggen….was ich ja gerade mache.
  2. Mit meiner Freundin Baumarkt und Möbelhausshoppen. Auf der Liste: Farbe, Fußleisten, Moltofill, Lampen und diverser anderer Kleinkram.
  3. “Arbeitsbesprechung”…wir sind ja zu viert und müssen das Wohnzimmer heute fertig haben.
  4. Decken und Wände streichen,
  5. Laminat verlegen,
  6. Wohnwand basteln, bzw. aufbauen,
  7. Teppich kaufen,
  8. Sofa holen und aufstellen.

Das war es fast schon. Klingt alles machbar, nur haben wir nebenbei noch zwei kranken Kinder hier, die Zwillis meiner Freundin kränkeln auch seit gestern abend rum und mein Liebster ist auch noch nicht so hundertprozentig fit. Außerdem müssen nebenher noch alle bekocht oder bepizzat werden, die Vorhänge brauchen eine Waschung, mein Zweimeterregal muß unten wegen des Laminats und der Wandbefestigung gekürzt werden, ebenso die Türen das alte Sofa muß raus und weg, der Transport und die Abholung muß gemanagt werden…und, und, und.

Da heißt es heute wohl weitgehend Rollentausch. Meine Heimwerkerfreundin und ich renovieren, der Liebste darf zusägen und gute Tipps geben, ihr Freund wird sich um die Kinder kümmern und irgendwie werden wir das schon gebacken kriegen.

Hoffe ich mal ganz stark. Jetzt heißt es erstmal “Auf in den Kampf!” und heute abend möchte ich einfach nur erleichtert auf mein neues Sofa plumpsen und genießen.

Wenn mal was klappt

Gestern wollten wir das Sofa hälftig anzahlen, so daß es Samstag abholbereit ist. War zumindest der Plan…aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…blafasel.

Auf einmal konnte uns niemand mehr eine Zusage geben und der Verkäufer mußte mehrfach mit Mannheim telefonieren….die hatten noch eins auf Lager und sollten es für uns freigeben. Klappte aber nicht so richtig. Also hieß es für uns warten, warten, warten.

Aber es hat sich gelohnt und das nicht nur, weil wir gleich noch eine Schrankwand gefunden und gekauft haben. Just in dem Moment als uns der Verkäufer nach gefühlten drei Stunden mitteilte, daß er immer noch niemand Kompetenten erreicht hätte und wir schon frustriert abziehen wollten, bimmelte das Telefon und wir hatten unser Sofa. Es war bei denen genau noch eins auf Lager, das aber reserviert und schon angezahlt war. In der Zeit in der wir gewartet hatten, waren die Leute dort und haben den Kauf rückgängig gemacht.

Ich hätte ja nicht an einen Zufall geglaubt, aber wir haben das Telefonat mitbekommen.

Nun können wir es heute abholen.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Mario Kart

find ich super. Der Kleine hatte es im Nikolausstiefel und ich freue mich immer, wenn er mir mal das Lenkrad überlässt.

Endlich mal ein Spiel, bei dem ich NOCH besser bin als mein Dreijähriger. Der daddelt fast schon wie ein Profi und bei Mario Galaxy macht ihm, außer Papa, niemand was vor.

Ich bestreite aber vehement, dass mein gestriger Bums beim Einparken mit der Hauswand, was mit dem Spiel zu tun hatte. Ich habe nicht das Lenkrad verwechselt und bin absichtlich schnell um die Kurve gedriftet. Nein,ich war nur kurz unaufmerksam und weder Holzhausverkleidung noch das Auto haben Schaden genommen…auch wenn es für den Liebsten so geklungen haben mag, als wenn ich das Auto gleich mal im Wohnzimmer abstellen wollte.

Es geht los

und ich freue mich wie Bolle.

Gestern abend war ich mit meiner Freundin Laminat shoppen. Okay, das ich die Leisten dazu “vergessen” habe ist nicht so prickelnd aber wir müssen heute eh noch mal in die Richtung unser favorisiertes Sofa hälftig anzahlen. Das ist momentan nämlich nicht vorrätig, kann aber aus einem Außenlager geordert werden und wäre dann am Samstag abholbereit.

Heute steht mir dann erstmal wieder ein Stück Vorbereitung ins Haus. Mein riesiges Bücherregal, das sich komplett über eine Wand zieht, muß ausgeräumt werden und diverse Möbel warten auf Aus- bzw. Zwischenlagerung. Am späten Nachmittag kann es dann wohl mit dem Laminat losgehen.

Wir haben uns übrigens für weiße Eiche entschieden. Passt zwar nicht unbedingt zu den dominierendem Fensterholz und den Türrahmen, dafür ist aber der Kontrast zum dunklen Sofa und Teppich gegeben.

Tag 18 – alle krank, alles doof

Sonntag am Nikolaustag waren wir mit Moritz im Krankenhaus. Akute Mittelohrentzündung.

Das geht momentan alles so nahtlos über. Morgen darf Daniel dann wieder in die Schule, Tabea aber noch nicht…sie fiebert noch und ist arg erkältet. Der Liebste hat weiterhin Antibiotika zu schlucken und ist auch noch krank geschrieben.

Jetzt ist aber mal langsam echt genug, so für die nächsten Jahre……

Freitag, 4. Dezember 2009

Tag 14 – Nichtschweinegrippe

Ich verweigere ab nun die Bezeichnung.

Tabea fiebert nicht mehr so arg, dafür fängt Moritz wieder an.

Menno, ich will renovieren, möbelieren und nicht auskurieren.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Tag 13 - Schweinegrippe

Trotz Tamiflu & Co. glaube ich nicht mehr, daß hier alle, außer mir, die Schweinegrippe haben. Wir sollten das echt mal übers Labor testen lassen und nicht nur auf die “Diagnosetreffsicherheit” des Hausarztes vertrauen.

Ernsthafte Zweifel kamen mir heute bei Tabea. Sie war ja die “Erste”, relativ schnell wieder gut drauf und konnte seit Montag wieder in die Schule gehen. Heute früh hatte sie plötzlich wieder 39,9 Fieber.

Zeit eine andere Meinung einzuholen um zu gucken was nun wieder los ist.

Pokerhand vier Asse vs. vier Könige

vier asse

Mal wieder eine Hand, die man nicht so schnell vergißt.

Vorab: Vierlinge sind beim Poker nach dem Royal Flush und einem Straight Flush in der Rangfolge die dritthöchsten Hände.

Ich spiele ja schon einige Zeit und bisher habe ich nachfolgende Situation noch nie erlebt:

*** ZUSAMMENFASSUNG ***
Pot gesamt: 7020 | Rake: 0
Platz 3: Schrappel zeigt [Ad Js 6h As Ac 4s Ah] und gewinnt (7020) mit HI: Four of a Kind, Asse
Platz 5: aajay zeigt [Kd 9h Kh 9c Kc Ks 7c] und verliert mit HI: Four of a Kind, Könige

Das war ein 8-Game Sit and Go mit sechs Spielern, wir waren dann bei Stud im Heads-Up, hatten ungefähr Gleichstand und ich wollte eigentlich nur noch raus.

Für Laien: Bei Stud werden am Anfang  jedem drei Karten ausgeteilt, von denen zwei verdeckt sind, dann kommen noch jeweils drei sichtbare Karten dazu und die letzte und siebente Karte ist wieder verdeckt.

Die ersten drei Karten kamen und ich hatte das schlechtere Blatt mit Ass, Bube, Sechs. Mein Gegner hatte zumindest schon ein hohes Paar mit König, Neun, König. Klar hat er geraist. Da ich ja rauswollte, bin ich mit.

Die vierte Karte war bei mir dann ein Ass. Immerhin das höchste Paar und vielleicht kommt ja noch was? Der andere Spieler bekam eine Neun und hatte somit zwei hohe Paare.

Die fünfte Karte war bei mir dann ein Ass. Klasse, Drilling Asse, also immer schön reraisen, d.h. seine Erhöhung des Einsatzes nochmals überbieten. Bei ihm war die fünfte Karte wieder ein König und somit hatte er ein Full House König, Neunen. Definitiv besser….aber für mich waren ja nur König, Neun, König sichtbar.

Die sechste Karte war bei mir dann eine Vier und bei ihm ein König. Da hatte er seinen Vierling und ich bin natürlich mitgegangen. Waren ja “nur” drei Könige sichtbar. Ich hatte immerhin drei Asse…da nimmt Frau die Herausforderung schon mal an und vielleicht kommt ja mit der letzten Karte noch eine Vier oder Sechs? Dann hätte ich zumindest das höhere Full House und wer weiß, vielleicht hat er ja auch nur seine drei Könige? Den vierten konnte ich ja nicht sehen.

Im Chat hat er mir schon mal Bye gesagt und war mächtig siegessicher. Von wegen “has been fun playing with you, but you go now. bye, bye *lol*” Klar, ihn hätten ja nur drei Hände schlagen können…von Royal- oder Straight Flush war bei mir ja nichts erkennbar und das ich vier Asse hätte haben können, ist schon sehr unwahrscheinlich. 

Dann die letzte Karte. Er eine Sieben und ich ein Ass. Bevor ich All in ging, schnell noch folgende Message an ihn: “now you're going. *lol*” Als Antwort kam nur ein “Pffffffff”.

Ob er sich wohl arg geärgert hat?

Also ich hätte ja in die Tischkante gebissen.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Tag 11 – Schweinegrippe

Alles steht auf Null und wir kommen nicht so wirklich voran mit der Renovierung und Bemöbelung. Ich habe gestern zwar die Küche weitestgehend entleert und kahl gemacht, aber das ist nur ein kleiner Fortschritt.

Ansonsten versorge ich meine Lieben so:

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Tabea ist seit gestern wieder in der Schule, Moritz ist auch wieder hergestellt und weiter geht es…..Daniel liegt seit Samstag, wie vorhergesagt, flach und der Liebste hat sich gestern die Diagnose vom Arzt abgeholt.

Muahhh, da fehle ja eigentlich nur noch ich.