Freitag, 6. März 2009

Mal wieder relaxte Sprüche für genervte Eltern - Januarrückblick

Ich hatte ja am Jahresanfang so viel vor und dann keine Lust Zeit mehr.

Deshalb ein kurzer Querschnitt vom Januar:

o4.01.

Ein Baby zu bekommen ist wie der Versuch, einen Konzertflügel durch ein Oberlicht zu bugsieren.

Alice Roosevelt Longworth

Der Vergleich ist fast noch besser als der mit Melonen und Medizinbällen.

06.01.

Wer geboren wird, ist auf seine Eltern hereingefallen.

Martin Kessel

Demnach hab ich gleich mal fünfe “verarscht”.

08.01.

Mir war klar, dass ich ein unerwünschtes Baby war, als ich sah, dass meine Badewannenspielzeuge ein Toaster und ein Radio waren.

Joan Rivers

Ups, demnach ist mein Moritz stark suizidgefährdet und fühlt sich mehr als unerwünscht. Er würde noch den Föhn, den Staubsauger und die Mikrowelle mit in die Wanne nehmen.

14.01.

Wer wie ein Baby schläft, der hat keins zu Hause.

Oh, wie wahr….seufz.

16.01.

Ich liebe Kinder vor allem, wenn sie schreien, weil dann jemand kommt, der sie mitnimmt.

Nancy Mitford

Bei mir kommt und kam niemand….ich beneide Nancy Mitford.

19.01.

Zahnarzt, Schmerzen. Bubi zahnt auch und schreit. Nerven rasen, Knie zittern, Misere auf der ganzen Linie.

Franziska Gräfin zu Reventlow

Okay, erst wollte ich schreiben….was will die denn? Als Gräfin sollte Frau ja genug Hauspersonal haben der einen die Rangen vom Leibe hält. Aber ich habe mal bei Wiki nachgelesen…. Das Los jeder Mutter. Kennen wir doch alle irgendwie.

20.01.

Was soll aus Kindern werden, die im Gitterbett aufwachsen?

Hans-Horst Skupy

Da hat der Hans-Horst ja mal einen Denkanstoss gegeben. Ich werde in 20 Jahren dann berichten, was aus Kindern wird die NIE im Gitterbett geschlafen haben. Moritz wird es zeigen.

21.01.

Kinder sind trotzig, hochmütig, jähzornig, neidisch, neugierig, selbstsüchtig, träge, leichtsinnig, unmäßig, lügnerisch, zur Verstellung geneigt; sie lachen und weinen leicht; Kleinigkeiten setzen sie in maßlose Freude und bittere Betrübnis; sie wollen nicht, dass man ihnen Böses antue, fügen es aber gerne anderen zu: Es sind eben schon Menschen.

Jean de la Bruyère

Ganz treffend und wird gerne mal von vielen vergessen. Ich mochte das Zitat schon immer gerne, schreit es doch förmlich nach mehr Toleranz Kindern gegenüber.

29.01.

Bei der Zeugung sind sie alle noch anwesend; beim Elternabend in der Schule sind sie schon umjubelte Raritäten; und im Wartezimmer der Kinderärztin fehlen sie ganz – Väter.

Cheryl Benard

Kann ich so NICHT unterschreiben. Mein Liebster ist ausgeschlossen. Der geht sogar zur Schule obwohl meine Schulgänger nicht seine eigenen Kinder sind. Apropo Elternabend…bei Tabea in der Klasse sind nur Männer im Elternbeirat. Nein, das hat sicher nichts mit der knackigen, jungen Blondine als Klassenlehrerin zu tun, nur ist es bei Sohnemann ganz anders, aber die Lehrerin geht auch jetzt (leider) in Rente.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen